Städtische Strukturen und Prozesse: kostenloses Unterrichtsmaterial, Arbeitsblätter und Übungen

  • Der Landschaftspark Hoheward in Herten und Recklinghausen – ein Beispiel für den Landschaftsumbau im Emscher-Lippe-Raum
    Der Landschaftspark Hoheward ist ein öffentlich-rechtliches Rekultivierungsprojekt im nördlichen Ruhrgebiet. Aus dem rund 7,5 km² großem Gebiet, welches ehemalig Industrieflächen und Berghalden beherbergte, konnte mit Hilfe von Fördergeldern eine Erholungsparklandschaft errichtet werden. Dieser Beitrag beschreibt die Planung sowie die bauliche Durchführung dieses Kooperationsprojektes. Zusätzlich gibt es Hinweise auf weiterführende Literatur.
  • Olympia 2012: Spiele mit nachhaltigem Erbe?
    Die olympischen Spiele in London waren das größte Sportereignis des Jahres. Über 10.000 Athleten, 26 Sportarten, viele hunderttausend Zuschauer: Damit diese Spiele reibungslos stattfinden konnten wurden ganze Stadtbezirke umgestaltet. Das sollte ökologisch und klimafreundlich geschehen, versprachen die Organisatoren. Auch die Bedürfnisse der Einwohner wollten sie berücksichtigen. Wie wurden die Olympia-Sportstätten in die Stadt eingefügt, und was kennzeichnet "nachhaltiges Bauen"?
  • Regionalverband Ruhr: Stadtpläne
    Die Datenbank liefert Kartenmaterial, das weit über das Ruhrgebiet hinausgeht. Kontinuierliche Aktualisierung.
  • Projekte der städtebaulichen Erneuerung im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Emscher Park
    Die Aufgabe der Internationalen Bauaustellung (IBA) war es, mit neuen Ideen und Projekten im städtebaulichen, sozialen, kulturellen und ökologischen Bereich Impulse für den wirtschaftlichen Wandel einer alten Industrieregion im nördlichen Ruhrgebiet, der Emscher-Region, zu setzen. In diesem Prozess des Strukturwandels hat die IBA Emscher Park mit vielen verschiedenen Akteuren auf einer breiten Basis gearbeitet.
  • Stadtmarketing in Münster – mehr als Werbung!
    Dieser Beitrag beschreibt die Entstehung und Entwicklung des Stadtmarketings in Münster. Bei dem Stadtmarketing in Münster zeigt sich, dass es sich um eine langfristige Arbeit im Bereich der Stadtidentität und Stadtprofil handelt. Dieser Ansatz wird durch ausgewählte Beispiele aus den einzelnen Geschäftsfeldern dargestellt. Zusätzlich gibt es Hinweise auf weiterführende Literatur.
  • Local Commerce: Online-Marktplätze in Westfalen
    Der stationäre Einzelhandel steht seit Jahren vor enormen Herausforderungen, da der stetig wachsende Onlinehandel eine zunehmende Konkurrenz darstellt. Dieser Entwicklung muss begegnet werden, um durch einen funktionierenden Einzelhandel auch die nachhaltige Entwicklung der Stadtzentren zu ermöglichen. Hier setzt das Konzept "Local Commerce" an. Darunter werden regionale Onlinemarktplätze verstanden, auf denen die lokalen Einzelhändler ihre Waren anbieten können...
  • Das Programm 'Soziale Stadt' als gesamtstädtischer Entwicklungsimpuls – das Beispiel Stadt Espelkamp
    Das Bund-Länder-Förderprogramm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Soziale Stadt“ hat zum Ziel, die Wohn- und Lebensbedingungen sowie die wirtschaftliche Basis in den Stadtteilen oder Stadtquartieren zu stabilisieren und zu verbessern, die Lebenschancen durch Vermittlung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen zu erhöhen und Image, Öffentlichkeitsarbeit und Identifikation der Quartiere zu stärken.
  • Mietwohnungsmarkt und Mietpreise in Westfalen
    Dieser Beitrag beschreibt die Situation des westfälischen Mietwohnungsmarktes. Welche Einflussfaktoren bestimmen den Mietwohnungsmarkt und wie haben sich die Mietpreise im Zeitraum von 2010 und 2012 entwickelt. Zusätzlich gibt es zu der weiterführenden Literatur auch unterrichtsdidaktische Hinweise.
  • forscher - Das Magazin für Neugierige: Besser bauen
    Häuser aus recyceltem Baumaterial, Ziegelsteine aus Pilzen oder Strom aus Algen: In der neuen Ausgabe des forscher-Magazins findest du viele kluge Ideen, neue Gebäude zu bauen und dabei Umwelt und Klima zu schützen. Lies zudem eine spannende Reportage über eine Umweltschule in Simbabwe und erfahre, warum die Computer der Zukunft wie Kronleuchter aussehen oder wie Affen ihren Nachwuchs großziehen!
  • Baukultur und Orte des Konsums – Handelsarchitektur in westfälischen Städten
    Unter Handelsarchitektur versteht man die Verbindung zwischen Funktionalität und ästhetischer Gestaltung von Einzelhandelseinrichtungen. Gerade die Innenstädte größerer Kommunen im Ruhrgebiet sind durch die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg und den späteren Wiederaufbau architektonisch sehr eindimensional gestaltet.
  • Das Handlungskonzept "Barrierefreie Innenstadt Paderborn"
    Die Innenstädte entsprechen in ihrer heutigen Gestaltung häufig nicht mehr den Anforderungen der zunehmenden Vielfalt seiner Bewohner und Besucher. Das barrierefreie Planen und Bauen hat hier gerade vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und einer immer älter und vielfältiger werdenden Gesellschaft stark an Bedeutung gewonnen.
  • Die Wohnraumversorgung in Westfalen im Jahr 2020
    Laut dem Statistischen Landesamt gab es Ende 2020 in Westfalen insgesamt über 4 Mio. Wohnungen. Im Mittel bedeutete dies 1,98 Personen pro Wohnung. Knapp 10% des gesamten westfälischen Wohnungsbestandes wurde zwischen 2000 und 2019 neu gebaut, hiervon wiederum rd. 45% als Einfamilienhäuser. Schaut man sich die einzelnen Teilregionen innerhalb Westfalens allerdings genauer an, so gibt es bei diesen Zahlen z.T. starke räumliche Unterschiede. Wo und warum – das erklärt der folgende Beitrag...
  • Zur Zukunft von Einfamilienhausgebieten in Südwestfalen – das Beispiel Altena
    Mit einem Einwohnerrückgang von 21% seit dem Jahr 2000 zählt Altena zu den am stärksten schrumpfenden Kommunen in Deutschland. Die Auswirkungen des demographischen Wandels machen sich zunehmend auch in den Ortsteilen des Stadt bemerkbar, deren Siedlungsstruktur durch Ein- und Zweifamilienhäuser (EZFH) dominiert wird. Unter der Fragestellung "Was wird aus den Traumhäusern?" hat das Institut für Geographie der Universität Münster den Wandel von EZFH-Gebieten in Altena untersucht.
  • Stadtumbau in Herten – ein Beispiel für die Herausforderung der Stadtentwicklung im nördlichen Ruhrgebiet
    Bei der Stadtentwicklung setzt die Stadt Heften auf zukunftsfähige Konzepte und ein klares Profil für die Zeit nach der Kohle. Im Vordergrund stehen neben der Stärkung der Wirtschaftskraft und Erhöhung der Lebensqualität der Hertener auch die Förderung von Wohneigentum. Dieser Beitrag beschreibt die städtebauliche Entwicklung der Stadt Herten und legt besonderen Fokus auf die im Rahmen des Bundesförderprogramms „Stadtumbau West“ entwickelten Projekte und Maßnahmen.
  • Der Kurfürstliche Tiergarten in Arnsberg – Waldfunktionswandel im oberen Ruhrtal
    Dieser Beitrag gibt einen historischen Abriss zu den verschiedenen Funktionen des kurfürstlichen Tiergartens in Arnsberg. Er beschreibt, wie sich dieser von einem bäuerlichen Ergänzungswald über einen Wirtschaftswald im Industriezeitalter hin zu einem Naturpark Forschungsobjekt entwickelt hat. Des Weiteren gibt es Hinweise auf weiterführende Literatur.
  • Bebauungsplanübersicht Metropole Ruhr
    Die Bebauungsplanübersicht Metropole Ruhr enthält die B-Pläne der Mitgliedskommunen des Regionalverbandes Ruhr, soweit diese dem Regionavlerband Ruhr zur Verfügung gestellt werden. Kontinuierliche Aktualisierung.
  • Arbeitersiedlungen im Ruhrgebiet
    Arbeitersiedlungen, die als Werks- oder Genossenschaftssiedlungen errichtet wurden, sind fester Bestandteil der industriellen Kulturlandschaft des Ruhrgebiets. Dieser Beitrag gibt einen historischen Überblick zur Entstehung und Weiterentwicklung von Arbeitersiedlungen. Beispielhaft erläutert an den Siedlungen Alte Kolonie Eving in Dortmund und Dahlhauser Heide in Bochum. Außerdem gibt es Hinweise über weiterführende Literatur
  • forscher - Das Magazin für Neugierige: Wir sind die Stadt
    Abenteuer im Frankfurter Bahnhofsviertel, ein Gespräch mit Astronaut Alexander Gerst und eine Reise durch die Städte der Welt.
  • Die Wohnungsmarktsituation 2019 im Vergleich der fünf größten Städte Westfalens
    Die aktuelle Wohnungsmarktstudie des Instituts der deutschen Wirtschaft (2019) lässt die größten Städte Westfalens in sehr unterschiedlichem Licht erscheinen: Während in Dortmund und Münster der Bedarf durch die Fertigstellung neuer Wohnungen seit 2016 nur unzureichend gedeckt wurde, lag dagegen die Bautätigkeit in Bielefeld, Bochum und Gelsenkirchen über dem hier benötigten Wohnraum.
  • Nichtwohngebäude in Westfalen: Fertigstellung im Zeitraum 2013–2015
    Die Errichtung von sog. Nichtwohngebäuden – hierzu gehören u.a. Krankenhäuser, Pflegeheime, Verwaltungsgebäude, aber auch Parkhäuser, Hotels, Schulen, Museen und Theater – zählt zu den Indikatoren sowohl für die Wirtschaftskraft einer Region als auch für die Konjunkturentwicklung allgemein.