Lehrermangel verschärft sich weiter: Was die Länder dagegen tun - beim Deutschen Schulportal
Der Lehrermangel bleibt bundesweit das drängendste Problem. Das bescheinigte Nationale Bildungsbericht 2022. Dabei gehen Expertinnen und Experten davon aus, dass der Mangel noch größer wird, als in dem Bericht beschrieben. Der Fachkräftemangel im Bildungsbereich läuft nach Angaben der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) völlig aus dem Ruder. Wenn der Teufelskreis von Überlastung und Mangel nicht durchbrochen werde, drohe ein noch größeres Defizit an Lehrkräften. Seit der Abfrage der Kultusministerkonferenz (KMK) zum Lehrerbedarf in den Ländern im März 2022 ist klar, dass sich das Problem des Lehrermangels nicht allein durch Aufstockung der Studienplätze lösen lässt. Laut Prognose fehlen bis 2035 vor allem Lehrkräfte in der Sekundarstufe I und in der beruflichen Bildung. Schon jetzt können viele Schulen ihren Bedarf nicht mit ausgebildeten Fachkräften decken, viele Länder setzen auf den Quereinstieg. Das zeigte der Länderüberblick des Schulportals zur Personalausstattung zum Schuljahresstart 2021/22. Wo fehlen die meisten Lehrkräfte, welche Maßnahmen gibt es in den Ländern, was muss sich ändern? Das Schulportal hat die wichtigsten Informationen zum Thema Lehrermangel hier zusammengefasst.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Bedarf, Berufsbildung, Lehrer, Lehrerausbildung, Lehrermangel, Sekundarstufe I,
Bildungsbereich | Grundschule; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II |
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Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Robert Bosch Stiftung GmbH |
Sprache | Deutsch |
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Zuletzt geändert am | 06.07.2022 |