Behinderung und Geschlecht: Gender Mainstreaming als Querschnittsaufgabe
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Behinderung und Geschlecht sind soziale Konstruktionen und somit auf die jeweiligen Wirkungen zu befragen, wenn es z.B. um beschäftigungspolitische Initiativen, die Gestaltung von Arbeitsplätzen und -zeiten etc. geht. Dabei sind Frauen mit einer Behinderung deutlich gegenüber Männern mit einer Behinderung benachteiligt. Das Diskriminierungsmerkmal Behinderung ist manchmal so dominant, dass der Geschlechteraspekt dahinter verschwindet. Gender Mainstreaming als politische Strategie berücksichtigt in umfassender Weise die unterschiedlichen Lebenswelten von Frauen und Männern. Die Ergebnisse fließen unmittelbar in die Projektplanung ein. Exemplarisch wird dies an der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft Talente dargestellt.
Fach, Sachgebiet
- Behindertenpädagogik Soziologische Aspekte der Behindertenpädagogik Frau, Geschlecht und Behinderung
Schlagwörter
Behinderter, Gleichberechtigung, Mann, Frau, Gleichstellungspolitik, Gender Mainstreaming,
Bildungsbereich | Sonderschule / Behindertenpädagogik |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Nielsen, Astrid; Ruhnau, Erwin |
Erstellt am | 29.04.2009 |
Sprache | Deutsch |
Entnommen aus | Impulse Nr. 44/2007, S. 34-36. - Bidok-Volltextbibliothek: Wiederveröffentlichung im Internet |
Zuletzt geändert am | 29.06.2009 |