Bewegung in Bildung und Gesundheit - Deutscher Bildungsserver

Bewegung in Bildung und Gesundheit

06.10.2005, 15:00 Uhr - 08.10.2005, 12:00 Uhr

Universität zu Köln, Heilpädagogische Fakultät
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
kongress@psychomotorik.com

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Die Heilpädagogische Fakultät der Universität zu Köln wird im Oktober dieses Jahres gemeinsam mit dem Berufsverband der Diplom-MotologInnen BVDM e.V., dem Deutschen Berufsverband der MotopädInnen/MototherapeutInnen DBM e.V. und dem Aktionskreis Psychomotorik e.V. einen Kongress zum Thema „Bewegung in Bildung und Gesundheit“ durchführen. Namhafte nationale und internationale Organisationen sind als Kooperationspartner beteiligt wie z.B. das Europäische Forum für Psychomotorik -EFP, die Sportjugend NRW, das Regierungspräsidium Köln und die Bertelsmann Stiftung.

Anlass der Veranstaltung ist der 50. Jahrestag der Entwicklung des Fachgebietes Psychomotorik in Deutschland. Bildungs- und gesundheitspolitische Forderungen bestimmen zunehmend den Arbeitsalltag pädagogischer und therapeutischer Fachkräfte. Der Kindergarten als primäre Bildungseinrichtung, die Umstrukturierungen innerhalb der Schullandschaft, die steigende Zahl bewegungsauffälliger und adipöser Kinder sind nur einige ausgewählte Themen, die Politiker wie Fachleute beschäftigen und zu einer Vielzahl inhaltlicher und struktureller Veränderungen in den unterschiedlichen Institutionen führen.
Der Kongress stellt sich diesen aktuellen Herausforderungen und beschäftigt sich mit drei Hauptthemenfeldern:

1) Lernforschung und Entwicklungsförderung
2) Qualitätsentwicklung und konzeptionelle Profilbildung in der Psychomotorik
3) Die Bedeutung der Bewegung für Salutogenese und Resilienz.

Über 70 Expertinnen und Experten aus Deutschland und verschiedenen europäischen Ländern präsentieren Fachvorträge, Seminare und Praxisworkshops in unterschiedlichen Arbeitsbereichen. Eingeleitet wird der Kongress durch Hauptvorträge von Frau Professorin Dr. Anna Katharina Braun zur neurowissenschaftlichen Bedeutung von Bewegung für Lernprozesse sowie von Herrn Professor Dr. Wassilios Fthenakis zu aktuellen Vorschulkonzepten in Europa.