Ringvorlesung Forschung und Praxis in der Frühen Kindheit zum Thema «Früherkennung von Gewalt in der frühen Kindheit»
26.01.2022, 18:30 Uhr - 26.01.2022, 20:00 Uhr
Web Vetranstaltung
Online
Österreich
debora.scherzinger@phtg.ch
In der nächsten Ringvorlesung wird das Thema «Familienzentrierte Vernetzung im Frühbereich – die Situation in der Schweiz» behandelt. Der Anlass wird von Prof. Dr. Angelika Schöllhorn moderiert und beinhaltet einen Beitrag. Interessierte können sich hier für die Online-Durchführung anmelden.
Die nationale Strategie «Frühe Hilfen» aus Österreich ist darauf ausgerichtet, mehrfach belastete Familien durch interprofessionelle Vernetzung möglichst früh – am besten schon während der Schwangerschaft – zu erkennen und ihnen eine freiwillige, auf Vertrauen basierende Begleitung anzubieten, in deren Rahmen den betreffenden Familien Unterstützungsangebote zugänglich gemacht werden. Diese frühzeitige Unterstützung trägt dazu bei, negative familiäre Einflüsse auf die Entwicklung von Kleinkindern zu verringern und Kindesschutzmassnahmen unnötig zu machen.
Die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit hat im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit in allen drei Sprachregionen interinstitutionelle und interprofessionelle Netzwerke im Frühbereich analysiert und sie mit dem österreichischen Referenzmodell «Frühe Hilfen» verglichen. Im Referat werden die wichtigsten Ergebnisse der Studie vorgestellt und es wird ein allfälliger Handlungsbedarf für die Schweiz diskutiert.
Schlagwörter
Österreich, Schweiz, Frühe Kindheit, Frühförderung, Frühkindliche Entwicklung, Frühpädagogik, Soziale Arbeit, Kindesschutz, Kinderrechte, Frühe Hilfe, Kindesschutzmassnahmen,
Art der Veranstaltung | Vortrag / Vorlesung |
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Inhaltsbereich der Veranstaltung | Wissenschaft/Bildungsforschung |
Adressaten | Studierende; Hochschullehrer/innen / Forscher/-innen |
Tagungssprache | Deutsch |
Relevanz | europaweit |
Veranstalter | Binationales Zentrum Frühe Kindheit |
Zuletzt geändert am | 22.12.2021 |