Vielfältige Familien: Elternschaft und Familie/n jenseits von Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit
07.10.2021 - 08.10.2021
Call for Papers Abgabedatum: 14.09.2020 (abgelaufen)
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Deutschland
ztg-vielfam@hu-berlin.de
Für die gegenwärtigen Verhandlungen von Familie, Verwandtschaft und Elternschaft sind verschiedene Aspekte besonders prägend: Neben sozialen und kulturellen Entwürfen von Näheverhältnissen und Wahlverwandtschaften spielen auch neue Reproduktionstechnologien und die dadurch vermittelte Vorstellung von ,genetischer Wahrheit‘ eine zentrale Rolle. Eine Verengung auf leiblich-genetische Verwandtschaft steht der Anerkennung von sozialer und rechtlicher Elternschaft dabei möglicherweise entgegen. Angesichts der wachsenden Bedeutung neuer Reproduktionstechnologien sind Debatten über einander widersprechende Konzepte, über Normen und Praktiken, Chancen und Risiken, Anerkennung und Erfahrungen daher drängender denn je. Im Fokus der Tagung stehen Verwandtschaftsbeziehungen, Familiengründungen und Elternschaften jenseits von heterosexueller Norm und Zweigeschlechtlichkeit.
Schlagwörter
Erziehung, Familie, Familienpolitik, Zweigeschlechtlichkeit, Elternschaft, Heteronormativität,
Art der Veranstaltung | Konferenz / Tagung / Fachtagung / Kolloquium / Kongress / Symposium |
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Inhaltsbereich der Veranstaltung | Allgemeinbildung; Hochschule; Erwachsenenbildung/Weiterbildung |
Adressaten | Allgemeine Öffentlichkeit; Hochschullehrer/innen / Forscher/-innen; Erwachsenenbildner/-innen; Weiterbildungsinteressierte |
Veranstalter | Das Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG) in Kooperation mit dem Lehrberreich Soziologie der Arbeit und Geschlechterverhältnisse und dem DFG-Vielfam-Projekt |
Zuletzt geändert am | 26.10.2020 |