Intersektionalität zwischen Politik und Paradigma - State of the Art einer 30 jährigen transdisziplinären Debatte
06.11.2020, 09:00 Uhr - 06.11.2020, 17:00 Uhr
Glaspavillon der Universität Duisburg-Essen
Universitätsstraße 12
45141 Essen
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
1989 verwendete die US-amerikanische Rechtswissenschaft- lerin und Aktivistin Kimberlé Crenshaw zum ersten Mal das Bild einer Kreuzung (intersection), um die Verschränkung von Rassismus und Sexismus zu erfassen, die Schwarze Frauen in der Gesellschaft erfahren. Das Bild ging schnell auf eine intellektuelle, transnationale und transdisziplinäre Reise. In der Geschlechterforschung wird es seit nunmehr 30 Jahren als Zugang weiterentwickelt. Die Jahrestagung nimmt diese 30-jährige Debatte zum Anlass, um den State of the Art dieses Konzepts zwischen Politik und Paradigma zu reflektieren. Wissenschaftler_innen präsentieren hier ihre aktuellen, intersektional ausgerichteten Forschungen zu ganz unterschiedlichen Themenfeldern zwischen Politik und Gesellschaft, Kunst und Alltag.
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Schlagwörter
Diskriminierung, Gleichberechtigung, Konzeption, Politik, Politische Bildung, Unterdrückung, Intersektionalität,
Art der Veranstaltung | Konferenz / Tagung / Fachtagung / Kolloquium / Kongress / Symposium |
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Inhaltsbereich der Veranstaltung | Hochschule; Wissenschaft/Bildungsforschung |
Adressaten | Studierende; Hochschullehrer/innen / Forscher/-innen; Weiterbildungsinteressierte |
Tagungssprache | Deutsch |
Relevanz | bundesweit |
Veranstalter | Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW |
Zuletzt geändert am | 17.08.2020 |