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Amok und schwere Gewalt an Schulen - Praevention und Risikoeinschaetzung

21.04.2010, 10:00 Uhr - 22.04.2010, 16:00 Uhr

Bildungsstätte des Landessportbundes Hessen
Frankfurt am Main
Hessen
Deutschland
info@i-p-bm.de

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Die Teilnehmer des Seminars lernen die psychologischen Hintergründe des Weges zur Gewalt kennen, die sich gegen sich selbst und andere richten kann. Dies geschieht auf der Basis neuester und zum Teil unveröffentlichter Erkenntnisse und Modelle aus Nordamerika und Deutschland. Außerdem werden Fälle zielgerichteter Gewalt an Schulen detailliert vorgestellt und gemeinsam analysiert. Es werden mehrere Analysemodelle präsentiert, die valide Rückschlüsse darüber zulassen, ob und ggf. wie weit sich ein Schüler auf dem Weg zur Gewalt befindet, ob bestimmte mündliche oder schriftliche Äußerungen, Drohschreiben o.ä. ernst zu nehmen sind etc. Mithilfe dieses Instrumentariums lassen sich mögliche Risikoentwicklungen früh erkennen und im Vorfeld verhindern. Intervention statt Repression lautet hier das Motto, denn zielgerichtete Gewalt stellt immer den Endpunkt einer krisenhaften Entwicklung dar, an dem die individuellen Bewältigungsmechanismen versagt haben. Es werden unterschiedliche Interventionsstrategien vorgestellt sowie Interviewleitfäden zur Bedrohungsanalyse mit Schülern und Lehrern diskutiert.

THEMEN
• Neueste Forschungserkenntnisse zu zielgerichtter Gewalt an Schulen
• Warnsignale der Gewalt
• Verschiedene Formen schwerer Jugendgewalt
• Instrumente der Risikoeinschätzung
• Die sicherheitspsychologische Einschätzung von auffälligem Verhalten, Drohungen und ungewöhnlicher Kommunikation von Schülern
• Das Problem von Nachahmungstaten und Medienkonsum
• Möglichkeiten des Fallmanagements
• Präventionsansätze auf schulischer Ebene

Schlagwörter

Schule, Gewalt, Jugendlicher, Intervention, Sicherheit, Schueler, Risikoabschaetzung, Praevention, Verhaltensauffaelligkeit,

Art der Veranstaltung Arbeitsgruppe / Seminar
Inhaltsbereich der Veranstaltung Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Sonderschule/Förderschule; Soziale Arbeit/Sozialpädagogik
Adressaten Lehrer/-innen; Studierende; Hochschullehrer/innen / Forscher/-innen; Lehrerbildner/-innen; Fachleute aus Bildungspolitik und -verwaltung; Weiterbildungsinteressierte; Sozialpädagogen/-pädagoginnen
Tagungssprache Deutsch
Relevanz europaweit
Veranstalter Institut Psychologie & Bedrohungsmanagement
Zuletzt geändert am 14.12.2009

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