Hallo Ü-Wagen: Was wollen die eigentlich? Scientology - Deutscher Bildungsserver

Hallo Ü-Wagen: Was wollen die eigentlich? Scientology

01.03.2008, 11:00 Uhr - 01.03.2008, 13:00 Uhr

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Moderation: Martin Blachmann Ewiges Heil und irdisches Glück, seelische und körperliche Gesundheit, Geborgenheit und Intensität. Große Versprechungen von großen und kleineren religiösen Gruppierungen, die für viele anziehend wirken. Derzeit wieder in der Diskussion: Die missionarischen Bemühungen von „Scientology“. Ist das eigentlich eine Kirche, wie Scientologen selbst sagen? Ein kommerzieller Konzern, der mit Kursen Menschen Unsummen von Geld aus der Tasche zieht? Eine Gefahr vor allem für junge Leute, die über Nachhilfekurse und Menschenrechtskreise interessiert werden sollen? Muss die Politik hier eingreifen und ein Verbot von Scientology anstreben? Oder kann nicht jeder nach seiner Fasson glücklich werden? Fragt Martin Blachmann bei Hallo Ü-Wagen am 1. März in Gelsenkirchen. Etwa eine Million Menschen in Deutschland gehören zu fundamentalistischen Weltanschauungsgruppen – Scientology hat nach eigenen Angaben gerade mal 12.000 Mitglieder. Wie gefährlich ist das also eigentlich? Wieso werden sie vom Verfassungsschutz beobachtet? Und woher kommt überhaupt das wachsende Bedürfnis nach Ritualen, Regeln und klaren Aussagen? Sind die großen Kirchen nicht in der Lage, Gefühle und Sehnsüchte der Menschen zu befriedigen? Welche Versprechungen macht Scientology und wie verfängt man sich im Netz von Sekten? Redaktion Ursula Daalmann