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Tagung: „Lebenswelten gestalten - Initiativen im sozialkulturellen Raum zwischen subkulturellen Nischen und zivilgesellschaftlichem Engagement“

23.05.2007, 11:00 Uhr - 23.05.2007, 17:00 Uhr

Fachhochschule München, Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften, Hörsaal 108 bzw. Gruppenräume für die Workshops, Am Stadtpark 20, 81243 München-Pasing
München-Pasing
Bayern
Deutschland
hill@fhm.edu

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In modernen Leitbildern der Sozialen Arbeit wird überwiegend davon ausgegangen, dass die Förderung von Partizipation und zivilgesellschaftlichem Engagement im Zielkatalog oben an steht. Damit verbunden ist die Vorstellung, dass der versorgende Sozialstaat als Modell nicht nur wegen finanzieller Engpässe ausgedient hat, sondern dass auch die mit ihm verbundene passive Erwartungshaltung an eine staatliche Versorgung nicht geeignet ist, zur Lösung bestehender und kommender sozialer Probleme beizutragen. Soziale Arbeit soll und muss sich daher zukünftig wesentlich mehr als Innovationsmotor verstehen, der Prozesse in Gang setzt und begleitet, in denen zivilgesellschaftliches Engagement und Partizipation stattfinden kann. An der Fachhochschule München wurde dieser Anspruch in einer Reihe von Projekten zugrunde gelegt, die sich mit der Gestaltung von alltäglichen Lebenswelten auseinandersetzten. Dabei wurde Ein Verständnis von Lebenswelten vertreten, das soziale Räume und Gelegenheiten bis hinein in gesellschaftliche Nischen umfasst, die in den gängigen Planungsverständnissen zunächst weniger beachtet werden: Die Situation der „freien“ Kunst- und Musikszenen, Schule als Lebenswelt, Museen als Lernorte im Alltag, Wohlfahrtsverbände als Ort ehrenamtlichen Engagements, Lebenswelten älterer Menschen usw. Es wurde gefragt, welche Gestaltungspotenziale hier enthalten sind, die durch innovative Projektideen thematisiert und gefördert werden könnten, dies unter besonderer Berücksichtigung von Beteiligung und zivilgesellschaftlichem Engagement. Die Fachtagung wird diese Ansätze vorstellen und in Workshops zur Diskussion bringen. Angesprochen sind Fachkräfte aus der Bildungs-, Kultur- und Medienarbeit, aus Schule und Jugendhilfe, aus den Wohlfahrtsverbänden usw. Mit einem aus Kultur, Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft besetzten Podium soll der Austausch zwischen den verschiedenen Institutionen und Ebenen, die in sozialkulturelle Innovationsprozesse involviert sind, angeregt werden. Die Veranstalter stellen die Frage, wie ein „Cultural Innovation Network“, ein Unterstützungssystem für sozialkulturelle Innovationen, funktional und inhaltlich gestaltet sein könnte.

Schlagwörter

ENGAGEMENT, FACHHOCHSCHULE, GESTALTEN, INITIATIVE, LEBENSWELT, MUENCHEN, RAUM, SOZIALARBEIT, SOZIALE ARBEIT, SOZIALPAEDAGOGIK, SOZIOKULTURELLER FAKTOR, SUBKULTUR, TAGUNG, ZIVILGESELLSCHAFT,

Inhaltsbereich der Veranstaltung Soziale Arbeit/Sozialpädagogik
Adressaten Allgemeine Öffentlichkeit; Eltern; Schüler/-innen; Studierende; Fachleute aus Bildungspolitik und -verwaltung; Frühpädagogische Fachkräfte; Erwachsenenbildner/-innen; Behindertenpädagogen/-pädagoginnen; Weiterbildungsinteressierte; Sozialpädagogen/-pädagoginnen
Tagungssprache Deutsch
Relevanz regional
Veranstalter Fachhochschule München, Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften
Zuletzt geändert am 04.05.2007

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