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Blumen fairkaufen - Blumen aus umwelt- und sozialverträglicher Produktion

23.02.2007, 10:00 Uhr - 24.02.2007, 16:00 Uhr

EPIZ e.V., Schillerstr. 59, 10627 Berlin
Berlin
Berlin
Deutschland
freier@epiz-berlin.de

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Mehr als drei Milliarden Euro werden in Deutschland jährlich für Schnittblumen ausgegeben. Damit haben wir den höchsten Schnittblumen-Verbrauch in Europa. Doch nur zwölf Prozent der hier angebotenen Schnittblumen stammen aus heimischem Anbau. Jede dritte Schnittblume auf dem Weltmarkt wird in Äquatornähe angebaut. Für die in der Blumenproduktion arbeitenden Menschen sind die Produktionsbedingungen oft untragbar, der hohe Einsatz von Pestiziden gefährdet Gesundheit und ökologisches Gleichgewicht, geringe Löhne stellen die Arbeiterinnen vor ein soziales Dilemma. Das Flower Label Program und andere Initiativen bieten gute Alternativen für KundIn, FloristIn, GroßhändlerIn und Produzent, denn das Gütesiegel garantiert, dass die Blumen unter sozial- und umweltgerechten Bedingungen angebaut wurden. In der Ausbildung zur Florist/in spielt nachhaltige Blumenproduktion kaum eine Rolle: das Thema ist nicht prüfungsrelevant und es gibt nur unzureichendes didaktisches Material. Ziel des Workshops ist es deshalb, Unterrichtsmaterial zu erarbeiten, das die Umwelt- und Arbeitsbedingungen in der Blumenproduktion sowie die Situation auf dem Weltmarkt anschaulich vermittelt. Darin inbegriffen sind Argumentationstrainings für die FloristInnen, Kundenaufträge und Filmbeispiele. Ihre Erfahrungen dabei sind uns wichtig! Die Ergebnisse des Workshops werden redaktionell aufbereitet und mit aktuellen statistischen Angaben, Arbeitsblättern und Übungen versehen. Sie werden im Rahmen einer interaktiven Lernplattform eingesetzt sowie interessierten Ausbildungseinrichtungen zur Verwendung angeboten. Durch die Mediothek des EPIZ sowie die Informationsarbeit des Flower Label Programms ist das Material außerdem der breiten Öffentlichkeit zugängig und wird in einschlägigen Arbeitskreisen vorgestellt. Programm Freitag, 23. Februar 2007 10.00 Uhr – Kennenlernen und inhaltlicher Einstieg 11.00 Uhr – Erfahrungswerte - Situation in der Blumenproduktion (Silke Peters, Flower Label Programm) - Großhandel: Tendenzen und PerspektivenAngebote (Roy Ramsaroop, Exotic gardens) - Blumengeschäft: Bericht aus dem Alltag, KundInnennachfrage und Argumentationen (n.n.) 12.30 Uhr - Mittagspause 14.00 Uhr – Berufliche Bildung – Ansprüche und Realität - Lernfelder und Rahmenpläne (Angelika Schmitz, Karin König, Peter-Lenné-Schule Berlin) - Ausbildungs- und Prüfungsordnungen (n.n., Bildungswerk Kreuzberg) - Die Stimmen aus dem Süden (Saskia Gerber, unfairblümt, Eva Langeloh, FIAN, angefragt) 16.00 Uhr – Brainstorming: Lernsituationen und Module 17.00 Uhr – Materialien des Globalen Lernens – Qualität und Anwendbarkeit 18.00 Uhr - Ende/ Einladung zum Blumen-Filmabend Samstag, 24. Februar 2007 10.00 Uhr - Arbeit an Lernsituationen und Modulen in Kleingruppen 12.30 Uhr - Mittagspause 13.30 Uhr - Präsentation der Gruppenergebnisse, 15.00 Uhr - Überarbeitung des Gesamtkonzepts Die Teilnahme ist kostenfrei. Rückfragen und Anmeldungen bis zum 10.02.2007 per E-Mail: freier@epiz-berlin.de, telefonisch unter (0 30) 61 20 39 54 oder per Fax unter (0 30) 6 92 64 19.

Schlagwörter

ARBEITSBEDINGUNGEN, BERLIN, BERUFLICHE BILDUNG, BLUME, BLUMENHANDEL, FLORIST, FLORISTIK, FLORISTIN, GLOBALISIERUNG, NACHHALTIGKEIT, PRODUKTION, SOZIALVERTRAEGLICHKEIT, UMWELTVERTRAEGLICHES PRODUKT, UMWELTVERTRAEGLICHKEIT,

Inhaltsbereich der Veranstaltung Berufliche Bildung; Erwachsenenbildung/Weiterbildung
Adressaten Lehrer/-innen; Ausbilder/-innen; Lehrerbildner/-innen; Erwachsenenbildner/-innen; Auszubildende
Tagungssprache Deutsch
Relevanz bundesweit
Veranstalter Entwicklungspolitisches Bildungs- und Informationszentrum
Zuletzt geändert am 30.01.2007

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