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VDW Jahrestagung 2007 - Zukünftige Entwicklungen, Konflikte und Krisen: Welche Alternativen, welche Präventionsmethoden? Die Rolle Europas

16.02.2007, 19:30 Uhr - 18.02.2007, 13:00 Uhr

Evangelische Stiftung, Alsterdorfer Markt 5, 22297 Hamburg
Hamburg
Hamburg
Deutschland
info@vdw-ev.de

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Zukünftige Entwicklungen, Konflikte und Krisen: Welche Alternativen, welche Präventionsmethoden? Die Rolle Europas Bis heute existiert ein eklatanter Mangel an der gebotenen intensiven proaktiven Auseinandersetzung mit absehbaren und möglichen, noch vor uns liegenden Krisen und Konflikten, allen Sonntagsreden über eine Politik der Nachhaltigkeit zum Trotz. 2007 ist das Jahr 15 nach der Weltkonferenz in Rio de Janeiro. Grund genug, nach Erfolgen und Hindernissen für Nachhaltigkeitspolitiken, wie sie dort vereinbart wurden, zu fragen. Europa und die anderen OECD-Länder sind aller empirischen Evidenz nach vollauf fixiert auf die Eindämmung aktueller Krisen und die Sicherung ihrer wirtschaftlichen und militärischen Vorrangstellung gegenüber den übrigen 4/5 der Welt. Obwohl die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die verursachenden Syndrome immer klarer werden, folgen die herrschenden Formen der Konfliktwahrnehmung und -bearbeitung nach wie vor militarisierten Mustern. Die VDW möchte mit dem Programm der Jahrestagung 2007 einige zentrale Felder und Arenen künftiger Konflikte exemplarisch aufgreifen, analysieren und nach Wegen einer friedens- und nachhaltigkeitsorientierten, nichtmilitärischen Umgangsweise fragen. Dabei soll besonders die Rolle Europas betrachtet werden. Dies nicht nur, weil Europa industriell und wirtschaftlich bedeutsam ist, sondern auch, weil der öfter vorgebrachte Anspruch von Old Europe, eine friedens-, umwelt- und sozialverträgliche Alternative zum nordamerikanischen Kapitalismus oder asiatisch-autoritären Regimen zu sein, es wert ist, kritisch geprüft zu werden. Wenn, wie die VDW dies tut, ein Weg des verschärften ökonomischen und militärischen Kampfes um knapper werdende Rohstoffe als eine komplette Sackgasse und ein gefährlicher Irrweg eingeschätzt wird, stellen sich nachfolgend viele Fragen nach anderen Wegen: - Ersatz der endlichen Rohstoffe durch solche auf regenerativer Basis, - dauerhaft naturgerechte Nutzung des fruchtbaren Landes, - Einsparung und Wiederverwertung, - Veränderung der extraktiven und konsumistischen Lebensstile, - Kooperation bei der Minderung und Beseitigung der Schäden durch die heutige Rohstoffgewinnung als wichtiger Teil der Entwicklungszusammenarbeit, - Schaffung und Unterstützung ziviler Regenerationsprozesse in Rohstoffextraktionsregionen durch die verantwortlichen Korporationen. Handlungsperspektiven und Möglichkeiten einer positiven Veränderung von Konfliktlagen werden ebenso angesprochen wie die Rolle zivilgesellschaftlicher Akteure angesichts der bestehenden Machtkonstellationen.

Schlagwörter

ALTERNATIVE, ENTWICKLUNG, EUROPA, HAMBURG, JAHR, KONFLIKT, KRISE, LOESUNGSSTRATEGIE, METHODE, NACHHALTIGKEIT, PRAEVENTION, ROLLEN, TAGUNG, VERANTWORTUNG, VEREINIGUNG, WISSENSCHAFT, WISSENSCHAFTLER, WISSENSCHAFTLERIN, ZIVILGESELLSCHAFT, ZUKUNFT, ZUKUNFTSKO,

Inhaltsbereich der Veranstaltung Hochschule; Erwachsenenbildung/Weiterbildung; Wissenschaft/Bildungsforschung
Adressaten Allgemeine Öffentlichkeit; Studierende; Hochschullehrer/innen / Forscher/-innen
Tagungssprache Deutsch; Englisch
Relevanz bundesweit
Veranstalter Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW e.V.)
Zuletzt geändert am 16.01.2007

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