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Call for Papers: Zeitschrift Frühe Bildung 4/2023. Schwerpunkt "Transfer in der frühen Bildung"

Betreuung des Themenschwerpunkts: Yvonne Anders und Kristine Blatter

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Die Frage, wie wissenschaftliche Erkenntnisse von Praxis und Politik rezipiert werden und Eingang in das praktische Handeln sowie in politische Entscheidungsprozesse finden, ist für unterschiedlichste Wissenschaftsdisziplinen – darunter auch die Forschung in der frühen Bildung – keineswegs neu. Gerade in den letzten Jahren sind die Bedingungen und Herausforderungen eines gelingenden Wissenstransfers verstärkt in den Fokus diverser wissenschaftlicher Disziplinen gerückt. Diese erhöhte Aufmerksamkeit ist auch auf den Zuwachs des öffentlichen und politischen Interesses am Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse zurückzuführen. So wird die Forderung nach evidenzbasiertem bzw. evidenzinformiertem Handeln auch für den Bildungsbereich (Bromme, Prenzel & Jäger, 2014) stetig lauter.

An diese Entwicklungen schließt das geplante Schwerpunktheft zum Themenschwerpunkt "Transfer in der frühen Bildung" an. Die Herausgeber*innen laden Autorinnen und Autoren ein, Beiträge einzureichen, die

  • empirische Ergebnisse aus quantitativen und/oder qualitativen Forschungsprojekten darstellen, die Transferbedingungen oder auch -wege in der frühen Bildung analysieren;
  • einen systematischen Überblick über relevante Forschung geben;
  • eine theoretische Verortung des Themenschwerpunkts vornehmen, indem beispielsweise Transfermodelle für die frühe Bildung, Voraussetzungen für einen erfolgreichen Transfer oder mögliche methodische Ansätze für die Transferforschung in der frühen Bildung diskutiert werden.

 

Die Beiträge müssen sich in der Betrachtung nicht auf den Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis beschränken; vielmehr können Transferprozesse zwischen diversen Ebenen betrachtet werden, wie etwa der Transfer zwischen Wissenschaft und Politik oder der Transfer zwischen Wissenschaft und Aus-, Fort- und Weiterbildung.

Die Beiträge sollen sich klar an den Gütekriterien bzw. Standards quantitativer und/oder qualitativer Sozialforschung orientieren.

Manuskripteinreichungen werden an Prof. Dr. Yvonne Anders () oder Dr. Kristine Blatter () bis spätestens 01.08.2022 erbeten. Bitte beachten Sie zwingend die Hinweise zur Manuskriptgestaltung (https://www.hogrefe.com/j/zfb).

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