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Arusoglu, Selin; Thielen, Marc

Studienabbruch und Einstieg in die duale Berufsausbildung.

Eine qualitativ-explorative Untersuchung zum Ãœbergang von der akademischen in die berufliche Bildung.

h t t p s : / / e l i b r a r y . s t e i n e r - v e r l a g . d e / a r t i c l e / 9 9 . 1 0 5 0 1 0 / z b w 2 0 1 7 0 2 0 2 5 1 0 1Externer Link

"Angesichts des bundesweiten Akademisierung-Trends unter Abiturienten und der gleichzeitig steigenden Zahl von Studienabbrüchen sind Studienabbrecherinnen und -abbrecher zunehmend - besonders vor dem Hintergrund des Nachwuchsproblems von KMU - eine, neue' Zielgruppe der dualen Berufsausbildung. Die Bildungspolitik unterstützt mit dem 2015 gestarteten BMBF-Programm JOBSTARTER plus die Sensibilisierung von KMU für Studienabbrecher/innen sowie die Integration dieser spezifischen Zielgruppe in die betriebliche Ausbildung. Der vorliegende Beitrag betrachtet den Übergang von einer akademischen in eine berufliche Bildung aus der subjektorientierten Perspektive junger Menschen, die nach dem Studienabbruch eine betriebliche Ausbildung aufgenommen haben. Mittels einer qualitativ-explorativen Forschungsstrategie wird untersucht, wie Auszubildende den Wechsel von der akademischen in die berufliche Ausbildung erleben und gestalten und welche beruflichen Zukunftsperspektiven sie für sich entwickeln. An empirischen Beispielen wird der direkte Zusammenhang der Studien- und Berufswahl mit der Studienmotivation gezeigt. Die aus dem Studienabbruch resultierende Herausforderung, sich beruflich (um- oder neu) zu orientieren führt dazu, dass die zu Studienbeginn kategorisch abgelehnte Möglichkeit einer Berufsausbildung nun als Option für eine nichtakademische Ausbildung in den Blick genommen wird und Studienabbrecher/innen sich oftmals erstmalig mit einer Berufsausbildung beschäftigen." (Autorenreferat; BIBB-Doku).

"Given the nationwide trend of academization among graduates and a growing number of students drop-out at the same time, students who drop out of university are increasing - particularly in view of the recruitment problems of SMEs - a, new' target group of vocational training in the dual system. The educational policy supports JOBSTARTER plus - a programm started 2015 by The Federal Ministry of Education and Research (BMBF) - which sensitizes SMEs for students who drop out of university and the integration of these specific target groups into vocational training. This article highlights the transition from university into vocational education based on a subject-oriented perspective of young people who started a vocational training after dropping-out of university. Using a qualitative-explorative research strategy this study examines how trainees experience it, how they organize the change from university into vocational training and which professional future perspective they develop for their further professional life. The various empirical examples establish a relationship between study and career choices and the motivation to study. The challenge resultig from students drop-outs means to follow a new career path and leads to the point that vocational education is a new option for those who drop-out from university. After high school graduation they never took this option into consideration, but now they follow up with a vocational training for the first time." (Authors' abstract; BIBB-Doku).

Schlagwörter

Berufsausbildung, Berufswahl, Studium, Abbruch, Ãœbergang, Kleine und mittlere Unternehmen, Berufsausbildung, Berufswahl, Duales Ausbildungssystem, Studium, Abbruch,

Quelle In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 113 (2017) 2, S. 251-275, URL des Volltextes: https://elibrary.steiner-verlag.de/article/99.105010/zbw201702025101
Beigaben Literaturangaben
Sprache deutsch
Dokumenttyp Zeitschriftenaufsatz
ISSN 0172-2875; 2366-2433

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