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Groos, Thomas; Jehles, Nora

Der Einfluss von Armut auf die Entwicklung von Kindern.

Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchung.

h t t p s : / / w w w . b e r t e l s m a n n - s t i f t u n g . d e / f i l e a d m i n / f i l e s / B S t / P u b l i k a t i o n e n / G r a u e P u b l i k a t i o n e n / 0 3 _ W e r k s t a t t b e r i c h t _ E i n f l u s s _ v o n _ A r m u t _ f i n a l _ A u f l a g e 3 _ m U . p d fExterner Link

Bundesweit wächst jedes sechste Kind unter drei Jahren in Armut auf. Für über die Hälfte der armen Kinder ist Armut keine Episode in ihrem Leben, sondern ein anhaltender Normal- und Dauerzustand. Der vorliegende Bericht zeigt, dass das Aufwachsen in Armut ein nachweisbares Risiko für die Entwicklung von Kindern ist. Arme Kinder sind bei der Einschulung häufiger auffällig in ihrer Visuomotorik und der Körperkoordination, sie können sich schlechter konzentrieren, sprechen schlechter Deutsch und können schlechter zählen als nicht arme Kinder. Neben der individuellen Armutslage eines Kindes beeinträchtigt auch die Armutskonzentration im Quartier und vor allem in der Kita die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern. Die Analysen zeigen jedoch nicht nur den eigenständigen negativen Einfluss individueller und gruppenspezifischer Armut auf die Entwicklung von Kindern. Sie identifizieren auch protektive Faktoren und damit Ansatzpunkte für präventives Handeln.

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