Historische Bildungsforschung und ihre erziehungswissenschaftlichen Perspektive.
h t t p s : / / d o i . o r g / 1 0 . 3 2 2 4 / e z w . v 2 9 i 1 . 1 3
Die Autoren stellen die These auf, dass das besondere Potenzial der Historischen Bildungsforschung in einem starken inhaltlichen Bezug auf ein spezielles Gegenstandsfeld liegt, der sich allerdings heute nur als eine Historisierung dieses Gegenstandes und seiner Erkenntnisweisen selbst vollziehen kann. Sie skizzieren zunächst, in welcher Weise eine Tradition historischen Wissens als in der Lehreraus- und -weiterbildung zu vermittelnde pädagogische Erfahrungen sich ausbildete und wie solches Wissen gesammelt wurde. In einem zweiten Schritt wird nachgezeichnet, was das nicht heißen sollte: Verzichten auf ein Forschungshandwerk. Anschließend argumentieren die Autoren dafür, dass Bildungshistoriographie so betrieben werden sollte, dass das pädagogische Wissen und seine Erzeugung an unterschiedlichen Orten ebenfalls zum Objekt ihrer Betrachtung wird. (DIPF/Orig.).
Schlagwörter
Erziehungswissenschaft, Historische Bildungsforschung, Bildungsgeschichte, Historiografie, Wissenschaftsdisziplin,
Quelle | In: Erziehungswissenschaft, 29 (2018) 56, S. 113-120, URL des Volltextes: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-157233; https://doi.org/10.3224/ezw.v29i1.13 |
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0938-5363; 1862-5231 |
URN |
urn:nbn:de:0111-pedocs-157233 |
DOI |
10.3224/ezw.v29i1.13 |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2018/4 |