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Subjektive Wahrnehmung, Erklärungsmuster und Motive pädagogischer Fachkräfte in der Kommunikation mit Eltern, deren Kinder herausforderndes Verhalten zeigen. Ergebnisse einer explorativen Studie in Kindertageseinrichtungen.

h t t p s : / / f e l - v e r l a g . d e / w p - c o n t e n t / u p l o a d s / 2 0 2 3 / 0 6 / A u s g a b e _ 0 3 _ P e r s p e k t i v e n _ 2 0 1 6 _ 0 1 . p d fExterner Link

Im Rahmen der "Bildungsdiskussion", welche seit den 1990ern auf nationaler und internationaler Ebene geführt wird, gerieten auch die beiden wichtigsten "Bildungs- und Lernorte" des Kindes, die Familie und das institutionelle Betreuungssystem in den Fokus von Sozialpolitik und Fachwissenschaft (LS & StatLA Baden-Württemberg, 2013; OECD, 2001). Auf politischer und wissenschaftlicher Ebene besteht Konsens darüber, dass Eltern und Kindertageseinrichtung partnerschaftlich zusammenarbeiten und gemeinsam die Verantwortung für eine bestmögliche Bildung und Entwicklung des Kindes tragen sollen (OECD, 2006; Fthenakis et al., 2007; Schmidt, 2008). Forschungsergebnisse aus dem Feld der Verhaltensauffälligkeiten weisen darauf hin, dass bei mindestens 15% der Kinder im Kindergartenalter Anzeichen dafür existieren, dass ihre gesunde Entwicklung gefährdet ist (Fröhlich-Gildhoff & Petermann, 2013, S. 56). Fällt der pädagogischen Fachkraft ein auffälliges Verhalten beim Kind auf, so tritt sie häufig in Kontakt mit dessen Eltern (Fröhlich-Gildhoff, Lorenz, Tinius, & Sippel, 2013, S. 65; Fried, 2002, S. 200). Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der subjektiven Wahrnehmung, den Erklärungsmustern und den Motiven pädagogischer Fachkräfte in der Kommunikation mit den Eltern, deren Kinder herausforderndes Verhalten zeigen. Erste Ergebnisse zum Forschungsthema, welche auf Grundlage von acht Fachkräfteinterviews mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Kuckartz (2014) generiert wurden, werden in der vorliegenden Arbeit dargestellt und diskutiert. Durch die Forschungsarbeit können erste Hypothesen hinsichtlich der intrapersonellen Bedingungen auf Seiten der befragten Fachkräfte in der Kommunikation mit den Eltern, deren Kinder herausforderndes Veralten zeigen, aufgestellt werden. (Orig.).

In the context of the national and international "Bildungsdiskussion" (discussion on education), the two main educational spaces of the child - the family and the institutions of child care - came into focus of social politics and educational sciences (LS & StatLA Baden- Württemberg, 2013; OECD, 2001). On a political and scientific level, there is a broad agreement saying that parents and institutions of child care should cooperate and both bear the responsibility for the child's ideal development and education (OECD, 2006; Fthenakis et al., 2007; Schmidt, 2008). Research results from the field of behavioral disorders indicate that at least 15% of the children at a preschool age show signs of a threatened healthy development (Fröhlich-Gildhoff & Petermann, 2013, p. 56). Whenever the caretakers remarks a child's challenging behavior, he or she often gets in touch with its parents (Fröhlich-Gildhoff et al., 2013, p. 65; Fried, 2002, p. 200). The present study approaches the subjective perception, patterns of explanation and motives of caretakers in their communication with parents of children with challenging behavior. It presents first research results stemming from the qualitative content analysis (Kuckartz, 2014) of interviews with pedagogic professionals. The research project allows for a first draft of hypotheses regarding intrapersonal conditions for the interviewed skilled employees in their communication with parents of children with challenging behavior. (Orig.).

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