Smarter Umgang mit Handys: Handlungsempfehlungen zu Smartphones und Smartwatches an Schulen - vom Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Das Ministerium für Schule und Bildung in Nordrhein-Westfalen hält ein allgemeines landesweites Handyverbot an Schulen derzeit nicht für die beste Option für alle Schulen und Schulformen. Während an einer Grundschule oder in der Primarstufe einer Förderschule aufgrund des Alters der Schülerinnen und Schüler eine generelle und konsequente Begrenzung der Nutzung des Handys sinnvoll ist, kann es an weiterführenden Schulen auch Konzepte zur gezielten Integration von Handys in den Unterricht geben, denn auch die Vermittlung von Kompetenzen zum sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit Medien in der digitalen Welt gehört zum Bildungs- und Erziehungsauftrag von Schule. Unterschiedliche Schulformen, Altersstufen und pädagogische Konzepte erfordern differenzierte Lösungen. Und ebenso sind generelle Verbote insbesondere bei älteren Schülerinnen und Schülern weniger wirksam als gemeinsam erarbeitete und damit auch gemeinsam getragene Vereinbarungen zur Nutzung von Handys und Smartwatches im schulischen Alltag.
Dokument von: Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Fach, Sachgebiet
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Schule
Schulwesen allgemein
Schulleben, Schulalltag, Schulklima
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Schule
Schulwesen allgemein
Schulpolitik, Schulverwaltung
Schlagwörter
Handreichung, Medienpädagogik, Regelung, Schule, Smartphone, Unterricht, Verbot, Handy,
Bildungsbereich | Grundschule; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II |
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Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Zugang | ohne Anmeldung frei zugänglich |
Kostenpflichtig | nein |
Gehört zu URL |
https://www.schulministerium.nrw |
Zuletzt geändert am | 24.09.2025 |