Ökofaktoren: kostenloses Unterrichtsmaterial, Arbeitsblätter und Übungen

  • Bergmannsche Regel (Unterrichtsidee)
    Die Unterrichsskizze von Nils Raschke zur Erarbeitung der Bergmannschen Regel wurde in dieser Form in der Jahrgangsstufe 5 durchgeführt. Mit Abbildungen, Arbeitsmaterialien, Versuch (Abkühlzeit großer und kleiner Kartoffeln messen)...
  • Funktionsmodelle zum Wärmehaushalt des Eisbären
    Unterrichtsentwurf für eine Doppelstunde in der 5.Klasse zum Wärmehaushalt der Säugetiere mit Arbeitsblättern und Abbildungen.
  • Symbiosen: Allianz am seidenen Faden
    Das Wissenschaftsmagazin der Max Planck Gesellschaft berichtet ausführlich über recht unbekannte Symbiosen etwa zwischen Mikroorganismen und Insekten, die einen ʺÜberlebenscocktailʺ für die Insektenlarven produzieren. Auch ʺKraftwerke auf dem Meeresgrundʺ behandelt mit den Lebensgemeinschaften der Tiefsee recht neu entdeckte Symbiosen. Den dritten Schwerpunkt bilden ʺPilzgespinste am Wurzelwerkʺ. Es ist kostenlos herunterladbar.
  • Gliedertiere auf Roridula
    Nach heutigem Stand ist die Beziehung eine Symbiose: Roridula fängt mit ihren klebrigen Blättern Beutetiere, die sie selbst u.a. mangels Enzymen nicht verwerten kann. Wanzen ernähren sich von der Beute, und Roridula nimmt über ihre Cuticula die nährstoffreichen Ausscheidungen der Wanzen auf.  Roridula nutzt so indirekt die Nährstoffe ihrer gefangenen Beute. Allerdings saugen die Wanzen Pflanzensäfte, sollten einmal keine Beutetiere vorhanden sind.
  • Chemische Keule und betörender Duft
    Gifte, Verdauungshemmer, rutschige Blattoberflächen - Pflanzen haben im Laufe der Evolution viele außergewöhnliche und effiziente chemische Verteidigungsstrategien ʺersonnenʺ, um sich vor Feinden wie Insekten, Pilzen oder Viren zu schützen.
  • Transposons – DNA als ʺParasitʺ
    Parasiten gibt es nicht nur im Pflanzen- und Tierreich. Sie sind auch ein Teil von uns selbst. Unser Erbgut enthält Unmengen kleiner Abschnitte, die sich ʺauf unsere Kostenʺ unabhängig vom Rest der DNA vervielfältigen können. Diese sogenannten Transposons werden deshalb auch überspitzt als ʺparasitische DNAʺ bezeichnet. Oliver Weichenrieder vom Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie in Tübingen will den Kopiervorgang der Transposons genauer verstehen.
  • Einsatz von Schlupfwespen zur natürlichen Schädlingsbekämpfung
    Schildläuse können Obstplantagen schädigen. Der IWF - Film von 1962 (8:04min) zeigt u.a., wie die Schlupfwespe als Parasit Schildläuse befällt, um ihre eigene Vermehrung sicherzustellen. So wird die Vermehrung der Schildlaus verringert.
  • Futterbetteln bei Ameisen durch den Glanzkäfer
    Unter soziallebenden Ameisen findet eine Futterweitergabe von Außen- an Innendiensttiere statt, das durch ʺFutterbettelnʺ ausgelöst wird. Der IWF - Stummfilm von 1972 (3:24min) zeigt u.a., wie der Glanzkäfer das taktile Bettelverhalten der Ameisen imitiert und so einen regurgitierten Futtertropfen erhält. Daneben wird die Schutzfunktion des Rückenschildes gegen Ameisenangriffe dargestellt. Der Film kann unter Beachtung der genannten CC - Bedingungen kostenfrei genutzt werden.
  • Gesunder Schrecken: der Nutzen von Parasiten
    Die Ergebnisse zahlreicher Studien lassen vermuten, dass verschiedene Krankheitserreger eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit vieler Lebewesen spielen. Bandwürmer aus Haien habe eine rund 300fach höhere Konzentration bestimmter Schwermetalle als die Haie selbst und ʺschützenʺ insofern scheinbar den Hai. Im kurzen Artikel werden u.a. Forschungen am Menschen im Zusammenhang zwischen Bandwürmern und Asthma bzw. Allergien beschrieben.
  • Parasiten des Menschen
    Im FWU - Hauptfilm werden Übertragung und Symptome der Malaria erläutert und mögliche Maßnahmen zur Eindämmung der Seuche angesprochen. Filmsequenzen und Bilder von weiteren Parasiten des Menschen ergänzen diese didaktische FWU-DVD. Exemplarisch werden der Fuchsbandwurm und die Zecke mit ihren Lebenszyklen und den möglichen Infektionswegen vorgestellt. Der DVD-ROM-Teil bietet umfangreiche Unterrichtsmaterialien und didaktische Hinweise zum Thema.
  • Lernarchiv Malaria
    Lernarchiv Malaria
  • Invasive Nephyten - Methodenheft
    Welche nicht heimischen Pflanzen sich ausbreiten, wie sie dies tun und welche Auswirkungen das hat, zeigt eine für die Jahrgangsstufen 5-9 konzipierte Methodensammlung der Koordinationsstelle KORINA.  Die 2019 publizierten Materialien stehen online zum kostenlosen Download (pdf 13MB, DVD 1,2GB bei ownCloud) oder sind als Heft inklusive DVD (noch) kostenlos bestellbar.
  • Invasive Arten unter der Lupe
    Auf der Webseite werden fünf verschiedene invasive Arten der Schweiz kurz porträtiert (u.a. Kastaniengallwespe, Kastanienrindenkrebs, Asiatischer Laubholzbockkäfer...).
  • Exponentielles und logistisches Populationswachstum
    Die knappe Darstellung stellt exponentielles und logistisches Wachstum dar und zeigt daneben r- und k- Strategien und Rückkopplungsmechanismen.
  • Parasitismus und Symbiose
    Vier Fotos bilden die Grundlage, um das Verhalten von Räubern, Mitessern, Abfallverwertern und Nahrungslieferanten zu vergleichen. Im unteren Bereich können sie aus der pdf direkt das Inhaltsverzeichnis mit weiteren online verfügbaren Materialien zum FWU - Film abrufen.
  • Wir sprengen einen Elefanten (für die Wissenschaft) - Leben & Größe 2
    Auf dem öffentlich -rechtlichen Medienangebot ʺFunkʺ wird in diesem Erklärvideo (7:07min) des Kanals „Kurzgesagt“ untersucht, welche Auswirkungen die Körpergröße eines Lebewesens auf seinen Stoffwechsel und seine Lebenserwartung haben. Ein Elefant mit der rund 40x höheren Stoffwechselaktivität einer Maus würde buchstäblich gekocht und explodieren. In diesem Video der Reihe ʺLeben & Größeʺ stehen die biochemischen Faktoren wie Diffusion im Vordergrund Da sich u.a.
  • Bergmannsche Regel (Unterrichtsidee)
    Die Unterrichsskizze von Nils Raschke zur Erarbeitung der Bergmannschen Regel wurde in dieser Form in der Jahrgangsstufe 5 durchgeführt. Mit Abbildungen, Arbeitsmaterialien, Versuch (Abkühlzeit großer und kleiner Kartoffeln messen)...
  • Licht und seine Bedeutung für die Pflanzen
    Die Teilsequenz einer MINT - Unterrichtsreihe zum ʺProjekt Lichtʺ behandelt schwerpunktmäßig die Fragen: Welche Bedeutung hat Licht für die Pflanzen? Wie beeinflusst Licht das Wachstum der Pflanzen? Die Entwicklung von Hypothesen sowie Planung und Realisierung des Langzeitversuches stehen im Vordergrund.
  • Bevorzugt die Assel helle oder dunkle Lebensräume?
    Einüben naturwissenschaftlicher Arbeitsmethoden am Beispiel eines Experiments zur Lichtpräferenz bei Asseln (Isopoda) Von der Homepage des Kollegen Helmich stammt dieser Unterrichtsentwurf für die 4. Lehrprobe (Klasse 9 Gymnasium) von Simone Alberts Thema der Unterrichtsreihe: Boden ist Leben - Erkundung des Lebensraums Boden am Beispiel ausgewählter Bodeneigenschaften.
  • Schutz des Menschen vor Hitze und Kälte
    Die ausführliche Unterrichtsidee zeigt, wie man anhand zahlreicher Versuche u.a. die Bereiche Verdunstungskälte, Hitzeschutz durch Bekleidung erarbeiten kann. Sie wurde anläßlich des NWA - Tages des Studienseminars Reutlingen 2011 publiziert.