Ländliche Siedlungen und Prozesse: kostenloses Unterrichtsmaterial, Arbeitsblätter und Übungen
- Das Prinzip des Wanderfeldbaus
Das Prinzip des Wanderfeldbaus - Bodenreformsiedlungen des 20. Jahrhunderts in Westfalen
Bodenreformen mit dem Ziel der Umverteilung des Großgrundbesitzes an (kleine) Bauern sind seit jeher ein Ziel der Agrarpolitik und in vielen Agrarlandschaften bis heute ablesbar. In Deutschland wird das Thema Bodenreform mit entsprechenden Neusiedlungen in der öffentlichen Diskussion meist auf die DDR-Bodenreform von 1945-1949 bezogen. Es gab jedoch auch in anderen Teilen Deutschlands Bodenreformen mit entsprechenden Neusiedlungen, vereinzelt auch in Westfalen. - Ländliche Wohnungsmärkte unter Schrumpfungsbedingungen das Beispiel Hochsauerlandkreis
In demografischer Hinsicht zählt Südwestfalen im Allgemeinen und der Hochsauerlandkreis im Besonderen in NRW zu den ländlichen Regionen mit dem aktuell größten Bevölkerungsverlust. Der demographische Wandel bringt veränderte Anforderungen an die soziale, Versorgungs- und Wohninfrastruktur mit sich und stellt eine große Herausforderung für die kommunale und regionale Daseinsvorsorge dar. Zusätzlich gibt es weiterführende Literatur. - LandLebenHeimat Bürger machen Dorf bürgerschaftliches Engagement als Kreatives Milieu in Südwestfalen
Viele Menschen engagieren sich ehrenamtlich in ihren unmittelbaren Umfeldern ein großes Potenzial für unsere Gesellschaft und die Zukunft der Dörfer. Einige Dorfgemeinschaften in Südwestfalen haben sich im Rahmen des Modellprojekts "LandLebenHeimat Bürger machen Dorf" auf den Weg gemacht, für Ihre Dörfer zukunftsfähige Konzepte zu entwickeln. - Fluter - Land
Gerade wenn man jung ist, zieht es einen ja oft in größere Städte, weil da einfach mehr los ist, die Universitäten sind dort, und das Leben pulsiert. Zudem gibt es in ländlichen Gegenden oft gar keine Arbeit. Das hat dazu geführt, dass ganze Regionen regelrecht aussterben. Dadurch geht aber nicht nur ein Stück Kultur kaputt, es entsteht auch eine Schieflage: In den Städten steigen die Mieten, leben viele Menschen unter dem Druck, sich in der Anonymität zurechtzufinden. - Öffentliche Infrastrukturen - Die politische Gestaltung der vernetzten Gesellschaft
Diese Ausgabe widmet sich den Debatten um die Bereitstellung, Produktion und Gewährleistung von Infrastrukturen. Mit elf Beiträgen werden die Perspektiven und Herausforderungen aktueller Infrastrukturdebatten diskutiert sowie verschiedene Politik- und Handlungsfelder aufgezeigt. PDF-Download: 84 Seiten (9,7 MB) - Ein Fluss. Fünf Städte. Ein Radweg. Das LEADER-Projekt ''Radweg Bocholter Aa''
Der Ausbau des Radweges Bocholter Aa war ein Projekt der LEADER-Region "Bocholter Aa" im Westmünsterland, wo man traditionell eng mit dem Radtourismus verbunden ist. Der Beitrag erläutert die Entwicklungsziele und Potenziale der Region und zeigt die einzelnen Maßnahmen dieses Radwege-Projektes auf. Zusätzlich gibt es Hinweise auf weiterführende Literatur. - Das integrierte ländliche Entwicklungskonzept (ILEK) ''Einzugsgebiet Vechte''
Als integriertes ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) wird ein besonderes Konzept zur ländlichen Entwicklung bezeichnet, das darauf abzielt, den ländlichen Raum gleichzeitig als Lebens-, Arbeits-, Erholungs- und Naturraum weiterzuentwickeln. Dieses Konzept zielt auf eine möglichst umfassende Berücksichtigung verschiedener Handlungsfelder ab. - Landschaftsnamen und Flurnamen in Westfalen
Die Namen von Landschaften und Fluren waren ursprünglich vorwiegend naturbezogen, aber mit dem Aufkommen von persönlichem Eigentum an Grund und Boden kamen Namen hinzu, die vor allem bei den Flurnamen auf die Zugehörigkeit zu einer Person oder bei den Landschaftsnamen zu einem Territorium hinweisen. Flur- und Landschaftsnamen sind nicht unbedingt beständig. - Südwestfalen Hidden Champion unter den deutschen Industrieregionen
Südwestfalen ist bezogen auf den Beschäftigtenanteil im produzierenden Gewerbe Deutschlands Industrieregion Nr. 3. Dieser Beitrag beschreibt die wirtschaftliche Entwicklung der Region und gibt damit ein Positivbeispiel für einen erfolgreichen Industrie- und Technologiestandort im ländlichen Raum. Außerdem gibt es Hinweise zu weiterführender Literatur. - Erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung in Nordrhein-Westfalen
Die gewachsenen Kulturlandschaften in Nordrhein-Westfalen sind wichtig für die regionale Identität und das Heimatgefühl. Ihr Charakter bestimmt die Attraktivität der Umwelt als Wohn-, Arbeits- und Erholungsraum. Sie sind deshalb ein bedeutender Standortfaktor für die ortsansässige Bevölkerung und für den Wettbewerb der Regionen. - Der Alme-Radweg
Der Almeradweg ist ein 67 km langer Radweg an der Alme von Brilon nach Paderborn. Der Ausbau und die Vermarktung des Alme-Radweges wurde in der Förderperiode 2007-2013 von dem EU-Programm LEADER mit finanziert. Es handelt sich dabei um ein Kooperationsprojekt der LEADER-Regionen "Südliches Paderborner Land" und "Hochsauerland". Dieser Beitrag gibt Einblicke zu Entstehung und Verlauf des Weges sowie zu den besonderen Sehenswürdigkeiten, die einen auf dieser Strecke erwarten. - Strukturwandel des Dorfes in Westfalen seit 1950
Dieser Beitrag gibt einen Überblick zur dörflichen Entwicklung in Westfalen. Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung der Nachkriegszeit einhergehende Neuerungen hielten schon früh Einzug in die Dörfer. Von Kontinuität und Tradition geprägte Gemeinschaften befanden sich plötzlich in einem grundlegenden Wandel. Dieser Beitrag dokumentiert die wesentlichen Veränderungsprozesse von 1950 bis heute. Zusätzlich gibt es Hinweise auf weiterführende Literatur. - Westfalenbild und Westfalenbewusstsein in der Vormoderne
Dieser Beitrag beschreibt das Bild von Westfalen in der Vormoderne, wie es zu der Namensgebung Westfalen kam und wie sich das Westfalenbewusstsein in dieser Zeit entwickelt hat. Des Weiteren gibt es Hinweise auf weiterführende Literatur. - Ländliche Räume
Neben den Großstädten gibt es in Deutschland eine Vielzahl sehr unterschiedlicher ländlicher Räume, die in ihrer Gesamtheit einen hohen Anteil zur ökonomischen Wertschöpfung beitragen. Es gibt aber auch vielfältige Herausforderungen, vor die sich die ländlichen Räume gestellt sehen, zuvorderst die Auswirkungen des demografischen Wandels. Politik und Verwaltung, aber auch die Menschen vor Ort, suchen mit viel Engagement diesen Herausforderungen zu begegnen. - Dritter Bericht der Bundesregierung zur Entwicklung der ländlichen Räume 2020
Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland lebt in ländlichen Regionen, in kleineren Städten oder Gemeinden. Ländliche Regionen sind attraktive Lebens-, Arbeits- und Erholungsorte. Viele Unternehmen, darunter mittelständische Weltmarktführer, haben dort ihren Standort. Über Leben und Arbeiten, über Wirtschaft und alles, was die Menschen, auf dem Land bewegt, informiert der Bericht der Bundesregierung zur Entwicklung der ländlichen Räume seit 2011 alle vier Jahre umfassend. - Ländliche Regionen im Fokus - Fakten und Hintergründe
Die Bedeutung ländlicher Regionen für Leben und Arbeiten, Wirtschaft und Kultur in Deutschland kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Sie sind die Basis für die Lebensmittel- und Energieversorgung und bieten Raum für Erholung. Zugleich bestehen große Herausforderungen, denen sich Politik und Gesellschaft stellen müssen. Die Broschüre ʺLändliche Regionen im Fokusʺ stellt die ländlichen Regionen und ihre Bedeutung, Trends und Herausforderungen vor. - Erfolgsgeschichten ländlicher Entwicklungen - BMEL
ʺIntegrierte ländliche Entwicklungʺ – für die meisten sind das sehr abstrakte Begriffe. Die Broschüre zeigt, was dahintersteckt. Nämlich Wünsche und Ideen von engagierten Menschen vor Ort, die ihre Heimat attraktiver und lebenswerter machen wollen: Mit neuen Fahrradwegen, um eine Region besser zu erschließen. Mit einem Mehrfunktionshaus, das im Dorf Räume schafft für einen Laden, eine Arztpraxis, fürs Ehrenamt. Oder auch durch die Rettung eines Biotops. - Landatlas
Mit dem vom Thünen-Institut für Ländliche Räume im Auftrag des BMEL erarbeiteten Landatlas besteht die Möglichkeit, sich ein genaueres Bild über Fragen der demografischen und sozialen Situation, die Erreichbarkeit von Nahversorgern, über Wohnungs- und Arbeitsmärkte, die Wirtschaftsentwicklung oder die Landnutzung zu verschaffen – von der eigenen Heimatregion bis zum bundesweiten Vergleich. Angebot des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)