Stimulation oder Stress? Wohlbefinden von Kindern im zweiten und dritten Lebensjahr in Kindertageseinrichtungen
Das Forschungsprojekt StimtS hat untersucht, welche pädagogischen Bedingungen notwendig sind, damit der Besuch einer Kita für ein- und zweijährige Kinder Stimulation – und nicht Stress – bedeutet. Dabei wurden unterschiedliche Organisationskonzepte, nach denen Kitas heute arbeiten, berücksichtigt. Außerdem wurde ein Beobachtungskonzept entwickelt, mit dem das emotionale Wohlbefinden von Kleinkindern anhand von vier Merkmalsgruppen bestimmt werden kann: a) dem emotionalen Ausdrucksverhalten, dem Erleben b) emotionaler Sicherheit und c) sozialer Teilhabe sowie d) der Aktivierung von Bildungspotenzial. Insgesamt konnten Daten von 140 Kindern aus 35 verschiedenen Berliner Kindertageseinrichtungen erhoben werden. Die Studie lief von 01.04.2016 bis 31.03.2018 und wird in einem Transfer-Projekt fortgesetzt.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Beobachtungsmethode, Gruppenstruktur, Kind-Erzieher-Beziehung, Kindertagesbetreuung, Kleinkind, Organisation, Qualität, Stress, Studie, Wohlbefinden,
Bildungsbereich | Kindertageseinrichtungen / Tagespflege |
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Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Susanne Viernickel, Rahel Dreyer, Kristin Stammer, Lisa Vestring, Ulrike Wieland, Elena Wiens |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Zugang | ohne Anmeldung frei zugänglich |
Kostenpflichtig | nein |
Gehört zu URL |
https://www.ash-berlin.eu/forschung/forschungsprojekte-a-z/stimts/ |
Zusatzinformation |
https://www.ifaf-berlin.de/projekte/stimts/ |
Zuletzt geändert am | 25.07.2022 |