Dauerhaft ungleich -- berufsspezifische Lebenserwerbseinkommen von Frauen und Männern in Deutschland
Frauen verdienen durchschnittlich 21 % weniger als Männer. Doch diese Momentaufnahme führt dazu, dass die tatsächliche Dimension der geschlechtsspezifischen Einkommensungleichheit über den Erwerbsverlauf unterschätzt wird. Die vorliegende Kurzfassung einer Studie des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI) entwickelt verschiedene Indikatoren, um sowohl die Einkommensfolgen unterschiedlicher beruflicher Weichenstellungen und erwerbsbiografischer Entscheidungen als auch die Geschlechterungleichheit in den berufsspezifischen Einkommen zu messen. Durch diese Betrachtungsweise wird z.B. deutlich, dass Frauen über den Erwerbsverlauf hinweg durchschnittlich 49,8 % weniger Einkommen ansammeln als Männer. Wichtigste Einflussgröße auf das im Leben erworbene Einkommen sind Erwerbsunterbrechungen, mit denen hohe Einkommensverluste einhergehen. Doch auch in durchgängigen Vollzeitkarrieren verdienen Frauen in den meisten Berufen deutlich weniger als Männer. (PDF-Dokument, 23 Seiten)
Dokument von: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Fach, Sachgebiet
- Bildungswesen allgemein
- Weiterbildung und Erwachsenenbildung Weiterbildung / Erwachsenenbildung allgemein Erwachsenenbildungs- und Weiterbildungsforschung
Schlagwörter
Einkommen, Einkommensunterschied, Erwerbsverlauf, Frau, Gleichstellung, Mann, Studie,
Bildungsbereich | Sekundarstufe II; Hochschule; Berufsbildung |
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Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Hrsg.: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), E-Mail: publikationen@bundesregierung.de |
Erstellt am | |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Zugang | ohne Anmeldung frei zugänglich |
Kostenpflichtig | nein |
Gehört zu URL |
https://www.bmfsfj.de |
Zuletzt geändert am | 21.12.2017 |