Was können wir aus den Modellprojekten lernen?
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Der Nutzen Persönlicher Budgets wird vor allem in der Verbesserung von Teilhabechancen und einer höheren Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung gesehen. Eine höhere Selbstbestimmung soll sich dabei insbesondere in sachlichen, sozialen und zeitlichen Dispositionsspielräumen bezüglich der Leistungserbringung manifestieren: BudgetnehmerInnen sollen mit Hilfe des (trägerübergreifenden) Persönlichen Budgets selbst entscheiden können, welche Unterstützung sie von welchen Personen und zu welchem Zeitpunkt erhalten. Nicht zuletzt aufgrund dieser Dispositionsspielräume wird erwartet, dass BudgetnehmerInnen mit Hilfe des Persönlichen Budgets individuellere Hilfearrangements entwickeln werden. Auf Seiten der Leistungserbringer wiederum ist zu erwarten, dass die Einführung Persönlicher Budgets mittel- bis langfristig die Angebotslandschaft beeinflussen und Impulse zu einer Veränderung und Weiterentwickelung bestehender Hilfe- und Unterstützungsstrukturen setzen kann.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Deutschland, Persönliches Budget, Erprobung, Assistenz, Unterstützer, Leistungserbringer, Budgetnehmer,
Bildungsbereich | Sonderschule / Behindertenpädagogik; Sozialarbeit / Sozialpädagogik |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Meyer, Thomas; Rauscher, Christine |
Erstellt am | 12.10.2009 |
Sprache | Deutsch |
Gehört zu URL |
http://bidok.uibk.ac.at/library/ |
Entnommen aus | Impulse Nr. 44/2007, S. 48-51. - Bidok-Volltextbibliothek: Wiederveröffentlichung im Internet |
Zuletzt geändert am | 16.02.2010 |