Vorlesestudie 2009: Warum Väter nicht vorlesen
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Was sind die Gründe für das geringe Vorleseengagement von Vätern? Welche Art von Büchern würden Väter gerne vorlesen? Was machen Väter stattdessen mit ihren Kindern in der Freizeit? Welchen Einfluss haben Alter und Bildung der Väter auf die genannten Gründe? Die Vorlesestudie der Deutschen Bahn, der ZEIT und der Stiftung Lesen geht dieser Frage auf den Grund. In einer Vorstudie wurden im August 2009 16 leitfadengestützte Interviews mit Vätern geführt, die selten oder nie vorlesen. Anschließend wurden 500 Väter von 2- bis 8 -jährigen Kindern, die das Vorlesen meistens der Ehefrau, der Partnerin oder einer anderen Person überlassen, befragt. Aus den Ergebnissen geht hervor, dass vier von fünf Vätern zu selten vorlesen, weil sie denken, dass dafür die Mütter zuständig seien oder weil sie bei der Freizeitgestaltung mit ihren Kindern andere Prioritäten setzten. Dennoch betonte ein Großteil der befragten Väter, das Vorlesen wichtig für die Entwicklung der Kinder sei.
Die Untersuchung wurde im August und September 2009 vom LINK Institut für Markt- und Sozialforschung Frankfurt am Main durchgeführt. Eine Präsentation mit den ergebnissen der Studie steht zum Download zur Verfügung.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Leseförderung, Leseforschung, Lesekultur, Lesemotivation, Studie, Umfrage, Vorlesen,
Bildungsbereich | kein spezifischer |
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Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | forschung@stiftunglesen.de |
Erstellt am | |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Zugang | ohne Anmeldung frei zugänglich |
Kostenpflichtig | nein |
Gehört zu URL |
https://www.stiftunglesen.de/ |
Zuletzt geändert am | 25.06.2021 |