Zwangssterilisation bei geistiger Behinderung
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Das Anliegen des 1997 erschienen Beitrags ist es, durch Vergleich historischer Akten und einer aktuellen Kasuistik Kontinuität und Wandel im medizinischen Denken und Handeln bei der zwangsweisen Sterilisation geistig behinderter Menschen anhand konkreter Biographien österreichischer Frauen und Männer zu beleuchten. Die psychiatrische Fachargumentation, die Gutachterargumentation 50 Jahre zuvor und die daraus ableitbaren Schlußfolgerungen zu einschlägigen medizinischen Denkmustern sind auf den historischen Hintergrund zu beziehen.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Österreich, Geistige Behinderung, Zwangssterilisation, Nationalsozialismus, Rassenhygiene, Eugenik,
Bildungsbereich | Sonderschule / Behindertenpädagogik |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Berger, Ernst; Michel, Barbara |
Erstellt am | 12.05.2009 |
Sprache | Deutsch |
Entnommen aus | Wiener klinische Wochenschrift 109 / 23, 925-31, 1997. - Bidok-Volltextbibliothek: Wiederveröffentlichung im Internet |
Zuletzt geändert am | 26.06.2009 |