Förderschulen als Kompetenzzentren - Chance für echte Schulentwicklung oder Burnout-Rezept für Lehrerinnen und Lehrer?
Im Artikel werden Perspektiven für eine erfolgversprechende Systemveränderung im Förderschulwesen hin zu einem Verständnis von Sonderpädagogik als subsidiärem Element in einer inklusiven Schullandschaft diskutiert. Die in NRW in einer Pilotphase zum Schuljahr 2008/2009 eingeführten Kompetenzzentren zur sonderpädagogischen Förderung dienen dabei als Beispiel. Ansätze der Schulentwicklungsforschung, Erfahrungen aus der Zusammenarbeit von Lehrkräften sowie Studien zum Gemeinsamen Unterricht werden herangezogen, um Risiken für die Lehrpersonen an Kompetenzzentren zu skizzieren und Hinweise für den Erfolg des Projektes zu geben. Mit konkreten Anregungen zur Förderung des professionellen Selbstverständnisses der Lehrpersonen und der Entwicklung einer transprofessionellen Berufsidentität werden zentrale Ansatzpunkte aufgezeigt, um die nun begonnenen Schulentwicklungsprozesse zu unterstützen. Sinnvolle flankierende Rahmenbedingungen werden vorgeschlagen.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Arbeitsbelastung, Kompetenzzentrum, Kooperation, Lehrer, Schulentwicklung, Sonderschule, Supervision,
Bildungsbereich | Sonderschule / Behindertenpädagogik |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Erbring, Saskia; Amrhein, Bettina |
Erstellt am | 04.01.2009 |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Gehört zu URL |
https://postkoloniales-woerterbuch.uni-koeln.de/hin/hpo.html |
Entnommen aus |
Heilpädagogik online ; 8.2009,1, S. 4 -24 |
Zusatzinformation |
https://sites.google.com/view/sonderpaedagoge/startseite?pli=1/hpo/ |
Technische Anforderungen | Adobe Reader |
Zuletzt geändert am | 24.11.2023 |