Französische Kriegsgefangene in Berlin. Lager, Arbeit und Alltag
02.02.2023, 19:00 Uhr - 02.02.2023, 21:00 Uhr
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Britzer Straße 5
12439 Berlin
Berlin
Deutschland
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Französische Kriegsgefangene waren fünf Jahre lang in Berlin interniert (1940–1945). Hier bildeten sie bis Herbst 1943 die größte Gruppe von Kriegsgefangenen. Neben den großen Lagern Lichterfelde und Falkensee waren französische Kriegsgefangene in Hunderten Arbeitskommandos untergebracht, verteilt über ganz Berlin. Im März 1941 zählte die Gruppe rund 20.000 Mann. Die meisten von ihnen mussten arbeiten. Ausgehend vom Lager Lichterfelde beleuchtet Thomas Irmer in seinem Vortrag die Gruppe der französischen Kriegsgefangenen in Berlin. Eva Kuby stellt die Zeitschrift „Matricule X“ vor, die von 1941 bis 1945 in mindestens 50 Ausgaben erschien und sich an französische Kriegsgefangene in Berlin richtete. Begrüßung: Dr. Christine Glauning Leiterin des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit Überblicksvortrag: Thomas Irmer Historiker, Politologe, Experte für die Geschichte der NS-Zwangsarbeit Zeitschrift „Matricule X“: Eva Kuby Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Moderation: Roland Borchers Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit.
Schlagwörter
Frankreich, Politische Bildung, Kriegsgefangene, Stalag3D, Lichterfelde, NS-Geschichte, Geschichte,
Art der Veranstaltung | Vortrag / Vorlesung |
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Inhaltsbereich der Veranstaltung | Allgemeinbildung; Sekundarstufe II; Erwachsenenbildung/Weiterbildung |
Adressaten | Allgemeine Öffentlichkeit |
Tagungssprache | Deutsch |
Relevanz | europaweit |
Veranstalter | Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit |
Zuletzt geändert am | 09.01.2023 |