Dossier: Volksaufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR
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Am 17. Juni 1953 gingen rund eine Million Menschen in mehr als 700 Städten und Gemeinden in der DDR auf die Straße, um gegen die miserablen Lebens- und Arbeitsbedingungen zu demonstrieren. Der Volksaufstand markiert kaum vier Jahre nach der Gründung der DDR die erste große Erhebung gegen ein kommunistisches Regime nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Aufstand wurde durch sowjetische Panzer mit Waffengewalt niedergeschlagen. Nach unterschiedlichen Schätzungen wurden zwischen 50 und 125 Menschen, Demonstranten und Unbeteiligte, am 17. Juni in Ostberlin und in der DDR von sowjetischen Soldaten und der Volkspolizei der DDR erschossen.
Fach, Sachgebiet
-
Schule
sozialkundlich-philosophische Fächer
Geschichte
Epochen
Geschichte von 1945 bis 1990
Deutschland
Deutsche Demokratische Republik 1949-1990
Schlagwörter
DDR, 17. Juni 1953, Aufstand, Geschichte (Histor), Geschichtsunterricht,
Bildungsbereich | Sekundarstufe I; Sekundarstufe II |
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Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur; |
Erstellt am | 29.10.2020 |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Zugang | ohne Anmeldung frei zugänglich |
Kostenpflichtig | nein |
Gehört zu URL |
https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de |
Zuletzt geändert am | 29.10.2020 |