Lehrerhandeln im inklusiven Technikunterricht - Konsequenzen für die universitäre Techniklehrerausbildung
Die Sonderschullehrkräfte, die bislang am Förderzentrum das Unterrichtsfach Technik erteilt haben, müssen mit den vorhandenen sonderpädagogischen Ressourcen mehr Schülerinnen und Schülern versorgen. Weder für einen eigenständigen Unterricht im Fach Technik durch Sonderschullehrkräfte, noch für Team-Teaching gibt es derzeit ausreichend gut ausgebildete Lehrkräfte. In dem Forschungsprojekt werden diese Hypothesen in einem mehrstufigen Untersuchungsdesign überprüft: a) auf Grund zunehmender inklusiven Beschulung entstehen zusätzliche Belastungssituationen für die Techniklehrkräfte, auf die sie bisher in ihrem Studium nicht ausreichend vorbereitet werden; b) aus der sonderpädagogischen Forschung sowie dem sonderpädagogischen Lehrerhandeln lassen sich Kompetenzen extrahieren, die wirksam für die Arbeit mit Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischen Förderbedarf sind und Berücksichtigung bei der zukünftigen Ausbildung von Techniklehrern finden müssen.
Fach, Sachgebiet
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Wissenschaft und Bildungsforschung
Bildungsforschung
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Hochschule
Erziehungswissenschaften und Pädagogik
Sonderpädagogik
Schlagwörter
Schleswig-Holstein, Lehrer, Technikunterricht, Inklusion, Lehrerausbildung, Forschungsprojekt,
Bildungsbereich | Sekundarstufe I |
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Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | patric.schaubrenner@uni-flensburg.de |
Erstellt am | |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Gehört zu URL |
https://www.uni-flensburg.de/technik/forschung/forschungsprojekte/ |
Zuletzt geändert am | 07.12.2015 |