"Verfassungsrechtlich prekär": Expertise zur Einführung eines Betreuungsgeldes
http://library.fes.de/pdf-files/do/07492.pdf
Laut Koalitionsvertrag soll ab 2013 ein sogenanntes “Betreuungsgeld“ eingeführt werden. Eltern, die ihr unter dreijähriges Kind vollständig zuhause betreuen und keinen Kita-Platz in Anspruch nehmen, sollen monatlich einen Betrag vom Staat (150,-) erhalten. Über diese familienpolitische Maßnahme wurde heftig im Hinblick auf seine familien- und gleichstellungspolitischen Implikationen diskutiert. Um einen Beitrag zur juristischen und verfassungsrechtlichen Dimension der potentiellen Einführung eines “Betreuungsgeldes“ zu leisten, hat die Friedrich-Ebert-Stiftung ein juristisches Gutachten in Auftrag gegeben. Die Verfassungsrechtlerin Prof. Dr. Margarete Schuler-Harms hat sich mit dem familienpolitischen Instrument “Betreuungsgeld“ befasst und untersucht, wie es sich mit anderen (verfassungs-) rechtlichen Grundsätzen verträgt.
Fach, Sachgebiet
-
Elementarbildung
Erziehende in Kindertagesbetreuung
Eltern, Familie
-
Elementarbildung
Elementarbildungswesen allgemein
Politik/Planung
Schlagwörter
Deutschland, Expertise, Recht, Erziehungsgeld, Familienpolitik, Betreuungsgeld, Familienförderung,
Bildungsbereich | Kindertageseinrichtungen / Tagespflege; kein spezifischer |
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Ressourcenkategorie | Monographie/Buch/Dissertation |
Medienkategorie | Internet |
Sprache | Deutsch |
Gehört zu URL |
http://library.fes.de/ |
Entnommen aus | Berlin 2010, 31 S. |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Schuler-Harms, Margarete; Friedrich-Ebert-Stiftung [Hrsg.] |
Zuletzt geändert am | 19.01.2011 |