Disability studies and deaf studies Kohärenz, Interdependenz und Widersprüchlichkeiten zweier neuer Disziplinen
Sowohl Deaf Studies als auch Disability Studies sind neuere emanzipatorische Wissenschaftsansätze, die die Interessen und Perspektiven benachteiligter Gruppen in den Mittelpunkt von Lehre und Forschung stellen. Davon ausgehend, dass das Phänomen Behinderung im Wesentlichen nicht ein Problem von Behinderung betroffener Menschen ist, steckt die stärkste Behinderung nicht zuletzt auch in den Köpfen der Betroffenen selbst. Deaf Studies und Disability Studies könnten sich gegenseitig bereichern und so weitere emanzipatorische Entwicklungen zugunsten Gehörloser, Schwerhöriger und Spätertaubter aber auch anderer von Behinderung betroffener Menschen befördern. Hierzu will der vorliegende Artikel beitragen.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Behinderung, Disability Studies, Gehörloser, Gesellschaft, Kultur, Disability studies, Deaf studies, Hörgeschädigter,
Bildungsbereich | Sonderschule / Behindertenpädagogik |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Homann, Jürgen; Homann@erzwiss.uni-hamburg.de; Bruhn, Lars; Bruhn@erzwiss.uni-hamburg.de |
Erstellt am | 15.10.2008 |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Gehört zu URL |
https://www.zedis-hamburg.de/index.php/ueber-uns/personal/juergen-homann/ |
Entnommen aus |
DAS ZEICHEN 76/2007, Zeitschrift für Sprache und Kultur Gehörloser (www.sign-lang.uni-hamburg.de/signum/zeichen/. - Bidok-Volltextbibliothek: Wiederveröffentlichung im Internet |
Zusatzinformation |
https://www.das-zeichen.online/hefte/ |
Zuletzt geändert am | 14.02.2025 |