Studie "Jugendschutz und Filtertechnologien im Internet".
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Die von der Secorvo Security Consulting GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) durchgeführte Studie kommt zu dem Schluss: Die technologischen Voraussetzungen für eine effiziente Filterung illegaler und jugendgefährdender Inhalte im Internet sind weitgehend gegeben. Die Studie bietet eine umfassende Bestandsaufnahme und Bewertung der heute verfügbaren und in Entwicklung befindlichen Lösungen zur Filterung jugendgefährdender Inhalte im Internet. Als daraus resultierende Handlungsoptionen nennt Secorvo den Aufbau von Medienkompetenz, die Nutzung sozialer Kontrollmechanismen (wie Aufsicht oder spätere Kontrolle der aufgesuchten Web-Seiten) und die Weiterentwicklung der technischen Unterstützung sowie Kombinationen dieser Lösungen. Secorvo plädiert für ein technisch-organisatorisches System zur Unterstützung des Jugendschutzes auf der Basis freiwilliger Selbstkontrolle. Kernstück ist eine möglichst weit verbreitete Einstufung der Internetseiten durch die Anbieter, auf deren Grundlage der Abrufer gezielt und individuell zugeschnitten filtern kann. Dabei werden organisatorische Vorkehrungen getroffen, die vor allem den technischen Anforderungen gerecht werden und einen Missbrauch verhindern sollen.
Fach, Sachgebiet
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Schule
fachunabhängige Bildungsthemen
Medienerziehung
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Bildungswesen allgemein
Kinder- und Jugendpolitik
Schlagwörter
Bildungsbereich | Vorschule; Grundschule; Sekundarstufe I |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | info@secorvo.de |
Erstellt am | |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Adresse der Bezugsquelle | Secorvo Security, Consulting GmbH, Albert-Nestler-Straße 9, D-76131 Karlsruhe |
Zuletzt geändert am | 29.07.2015 |