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Südekum, Jens

Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit.

h t t p : / / w w w . w p z - f g n . c o m / w p - c o n t e n t / u p l o a d s / P A 1 9 D i g i t a l i s i e r u n g Z u k u n f t A r b e i t 2 0 1 8 0 7 2 6 . p d fExterner Link

"Digitalisierung und Automatisierung werden nicht zu Massenarbeitslosigkeit führen. Nicht Arbeitslosigkeit, sondern eine stärkere Ungleichheit und stagnierende Reallöhne in der Mitte des Lohnspektrums sind das Problem. Bislang hat der Robotereinsatz die Löhne nur schwach in Mitleidenschaft gezogen. Mit dem Vormarsch der künstlichen Intelligenz und anderer digitaler Technologien könnte es aber schlimmer kommen. Wie kann die Wirtschaftspolitik reagieren? Einkommensumverteilung über Steuer- und Transfersysteme oder gar ein bedingungsloses Grundeinkommen greifen zu kurz. Eine vorbeugende Politik setzt an der Primärverteilung der Markteinkommen an. Priorität haben eine produktivitätsorientierte Lohnpolitik, massive Investitionen in die Wissensinfrastruktur und die Intensivierung der Ausbildung und beruflichen Weiterbildung. Die Politik sollte nicht über Robotersteuern, sondern über Modelle der Mitarbeiterbeteiligung nachdenken. Denn die zentrale Frage der Digitalisierung lautet, wem gehören die Roboter?" Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch; Sekundäranalyse. (Autorenreferat, IAB-Doku).

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