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Nickel, Sigrun; Püttmann, Vitus

Qualitätsentwicklung im dualen Studium.

Ein Handbuch für die Praxis.

h t t p s : / / w w w . s t i f t e r v e r b a n d . o r g / d o w n l o a d / f i l e / f i d / 2 6Externer Link

Die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung gehört zu den zentralen Zukunftsthemen in Deutschland. Ein Blick auf die Nachfrage zeigt, dass sowohl bei Studierenden als auch bei Arbeitgebern großer Bedarf nach einer Verschränkung von Studium und Beruf besteht. Die Kombination aus Hochschulbesuch und praktischer Ausbildung im Betrieb hat sich als 'duales Studium' in Deutschland inzwischen fest etabliert: Aktuell studieren knapp 95.000 junge Menschen in mehr als 1.500 dualen Studiengängen, die mit über 41.000 Einrichtungen der betrieblichen Praxis kooperieren. Im Zuge des rasanten quantitativen Wachstums hat sich eine Vielfalt von Modellen dualer Studiengänge herausgebildet, die sich unter anderem in der zeitlichen Organisation, dem Grad der Verschränkung von Theorie- und Praxisphasen oder der Zahl der kooperierenden Lernorte unterscheiden. Diese Vielfalt ist nicht zuletzt eine Reaktion auf die große Diversität in der Nachfrage; bei vielen Akteuren hat sie aber auch Fragen nach der Qualität der unterschiedlichen Angebote aufgeworfen. Der Stifterverband hat deshalb 2013 das Qualitätsnetzwerk Duales Studium ins Leben gerufen, um mit zehn Anbietern aus staatlichen wie privaten Hochschulen und Berufsakademien gemeinsam Empfehlungen für die Qualitätsentwicklung und Perspektiven des dualen Studiums zu erarbeiten. Zu den zehn Anbietern gehören: die Berufsakademie Sachsen, die Duale Hochschule Baden-Württemberg, die FH Bielefeld, die FH Brandenburg, die FOM Hochschule für Oekonomie & Management, die HAW München, die HWR Berlin, die TH Mittelhessen, die Universität Kassel sowie die Westfälische Hochschule. Im Rahmen einer Ausschreibung hatten sich die Hochschulen mit qualitätsrelevanten Themenvorschlägen beworben, die sie innerhalb der Programmlaufzeit von September 2013 bis April 2015 sukzessive bearbeitet und in Form von Expertisen (siehe Quellenverzeichnis) aufbereitet haben. Im Zentrum der Diskussion standen die Fragen: - Was sind Erfolgsfaktoren und Herausforderungen bei der Kooperation zwischen Hochschulen und Praxispartnern? - Wie kann der Theorie-Praxis-Theorie-Transfer zwischen den verschiedenen Lernorten am besten gewährleistet und unterstützt werden? - Wie sollte ein duales Masterstudium gestaltet sein? - Welche Möglichkeiten der Internationalisierung eröffnet das duale Studium? - Wie können mittels des dualen Studiums neue Zielgruppen wie etwa Studierende mit Migrationshintergrund angesprochen werden und wo liegen Potenziale für die intensivere Zusammenarbeit mit kleinen und mittelständischen Unternehmen? - Was ist angesichts der Vielfalt der Modelle der Markenkern des dualen Studiums? (Autorenreferat, IAB-Doku).

Thematischer Kontext

  1. Duales Studium

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