Kernphysik: kostenloses Unterrichtsmaterial, Arbeitsblätter und Übungen

  • Ionisierende Strahlung
    Als Ionisierende Strahlung bezeichnet man Teilchen- oder elektromagnetische Strahlung, welche so energiereich ist, dass sie aus Atomen oder Molekülen Elektronen entfernen kann. Durch diesen Vorgang werden die Atome zu reaktiven Ionen, welche in lebendem Gewebe großen Schaden anrichten können.Es werden Abschirmungs- und Schutzmöglichkeiten gegenüber Strahlung erläutert und wichtige Formeln zum Strahlenschutz beschrieben.
  • Alphastrahlung
    Alphastrahlung oder α-Strahlung ist eine Art von ionisierender Strahlung, die beim Alphazerfall, einem radioaktiven Zerfall, auftritt. Es handelt sich dabei um eine Teilchenstrahlung bestehend aus Helium-4-Atomkernen, welche aus zwei Protonen und zwei Neutronen bestehen.Die Eigenschaften der Strahlung werden erläutert und der Alpha-Zerfall wird mit Animationen verständlich gemacht.
  • Betastrahlung
    Betastrahlung oder β-Strahlung ist eine ionisierende Strahlung, die bei dem Betazerfall, einem radioaktiven Zerfall, auftritt. Die Eigenschaften der Strahlung werden erläutert und Beta+ - und Beta--Zerfall werden mit Animationen verständlich gemacht.
  • Gammastrahlung
    Gammastrahlung oder γ-Strahlung ist im engeren Sinne eine besonders durchdringende elektromagnetische Strahlung. Sie entsteht beim Zerfall der Atomkerne vieler natürlich vorkommender oder künstlich erzeugter radioaktiver Nuklide. Die Eigenschaften der Strahlung werden erläutert und mit Animationen verständlich gemacht.
  • Nachweismethoden in der Kernphysik
    Auf dieser Seite von lernhelfer werden sehr ausführlich für Schülerinnen und Schüler Nachweismethoden dargestellt.
  • Nuklearenergie (Lernarchiv Politik und Wirtschaft)
    Nuklearenergie (Lernarchiv Politik und Wirtschaft)
  • Es gibt keine harmlosen Mini-Nukes
    Das Pentagon hätte gerne taktische Atombomben, um unterirdische Ziele zu zerstören, ein Bericht des National Research Council zerlegt die Illusionen.
  • Portal: Kernenergie
    Portal bei Wikipedia
  • Planet Wissen: Kernkraft
    Seit den 1960er Jahren spielen Atomkraftwerke (AKW) weltweit eine bedeutende Rolle in der Energiegewinnung. Zunächst hatte die Kernkraft das Image einer sicheren, sauberen und unerschöpflichen Energiequelle. Doch dieses positive Bild ist schon seit langem angekratzt. Besonders das ungelöste Problem des Atommülls und die Katastrophe von Tschernobyl haben aus der Kernkraft einen umweltpolitischen Zankapfel gemacht.
  • Kugelhaufenreaktor
    Als Hochtemperaturreaktoren (Abk. HTR) werden Kernreaktoren bezeichnet, die wesentlich höhere Arbeitstemperaturen ermöglichen als andere bekannte Reaktortypen. Erreicht wird dies durch ein gasförmiges Kühlmittel, Graphit als Moderator und Verwendung keramischer statt metallischer Werkstoffe im Reaktorkern.
  • Druckwasserreaktor
    Der Druckwasserreaktor (DWR) ist eine Bauform eines Kernreaktors, bei der Wasser als Moderator und Kühlmittel dient. Der Betriebsdruck des Wassers wird hier, anders als beim Siedewasserreaktor, so hoch gewählt, dass es bei der vorgesehenen Betriebstemperatur nicht siedet. Dadurch erfolgt eine gleichmäßige Benetzung der Brennstäbe und im Ergebnis an der Oberfläche der Brennstäbe eine ausgeglichene Wärmeverteilung ohne Korrosionsgefahr in der Dampfphase.
  • Siedewasserreaktor
    Der Siedewasserreaktor hat nur einen Wasser-/Dampfkreislauf. Der radioaktive Kreislauf ist somit nicht auf den Sicherheitsbehälter beschränkt.Dieser Artikel ist umstritten! Beispiel: ʺEine bedeutsame sicherheitstechnische Eigenschaft ergibt sich aus der möglichen Kühlung des oberen Teils der Brennelemente durch vorbeiströmenden Dampf.
  • Was bei einer Kernschmelze genau passiert
    Artikel bei Welt-Online
  • International Atomic Energy Agency (IAEA)
    Webseite der IAEA (engl.) Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) Infos bei Wikipedia
  • Strahlenschutzkommission (SSK)
    Die SSK berät das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) in allen Angelegenheiten des Schutzes vor Strahlen.
  • 2006: Fast-GAU in Schweden
    Aus dem Jahr 2006: ʺWährend mancherorts die Atomkraft eine Renaissance erlebt, zeigt ein AKW-Unfall in Schweden, dass die Technik nach wie vor alles andere als 100 Prozent sicher ist. Gut 20 Jahre nach der Katastrophe im ukrainischen Tschernobyl am 26. April 1986, schlitterte Ende Juli ein schwedisches AKW unweit Stockholms nur knapp am Rande eines GAUs entlang.ʺ
  • Bundesamt für Strahlenschutz
    Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) ist die für den Strahlenschutz zuständige deutsche Bundesbehörde.
  • Gau: ʺAuslegungsstörfallʺ
    Nach der Definition des Bundesamts für Strahlenschutz auch als größter anzunehmender Unfall (GAU) bezeichnet, ist der größte Unfall, ʺfür den die Sicherheitssysteme noch ausgelegt sein müssen. Die Sicherheitssysteme müssen in einem solchen Fall gewährleisten, dass die Strahlenbelastung außerhalb der Anlage die nach der Strahlenschutzverordnung geltenden Störfallgrenzwerte nicht überschreitet.ʺ
  • Tschornobyl
    Tschornobyl (ukrainisch Чорнобиль; im deutschen Sprachraum bekannter unter dem russischen Namen Чернобыль/Tschernobyl, da Russisch in der UdSSR die Hauptverkehrssprache war) ist eine Stadt im Norden der Ukraine, in der Kiewer Oblast, 15 km entfernt von der Grenze zu Weißrussland.
  • Folgen von Tschernobyl
    Information von : Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/ Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.