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Das Konfrontative Soziale Training (KST®)

19.06.2006 - 20.06.2006

Landessportund Hessen
Frankfurt am Main
Hessen
Deutschland
steffi.kühnemund@iss-ffm.de

h t t p : / / w w w . i s s - f f m . d e / s e m _ _ k o n f r o n t a t i v _ t r a i n i n g . h t mExterner Link

Einführung: Das Konfrontative Soziale Training (KST®) ist eine gruppenorientierte pädagogische Maßnahme für junge Menschen mit abweichendem Verhalten. Die Basis des Konzeptes des KST® ist ein lerntheoretisch-kognitives Paradigma. Das KST® will das „ungekonnt-unglückliche“ Verhalten sowie die normverletzenden Haltungen und Einstellungen der Probanden positiv beeinflussen. Das Motto des Vorgehens lautet: „Verstehen, aber nicht einverstanden sein!“ Das KST® basiert auf den bewährten praktischen und theoretischen Erfahrungen des Stanford-Professors A. Bandura (Begründer der sozialkognitiven Lerntheorie/Lernen am Modell) und des Hamburger HAW-Professors J.Weidner. Den TeilnehmerInnen der KST®-Ausbildung werden Lehr-Module sowohl für eine drei-monatige, als auch für eine sechs-monatige Trainingsvariante vermittelt. Das Konfrontative Soziale Training kann in Schule, Jugendhilfe und Justiz umgesetzt werden. Das KST® wurde von Mitarbeitern des Vereins „Rauchzeichen“ e. V. Kooperationspartner der Jugendgerichtshilfe Hamburg-Harburg) in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Jens Weidner als Behandlungsmaßnahme für Mehrfach-, Intensivund Ersttäter, die gravierende Straftaten begangen haben, entwickelt. Ziel war es, die Methoden aus dem AAT/CT® und der konfrontativen Pädagogik in modifizierter Form auf andere Deliktarten/verstärktes abweichendes Verhalten zu übertragen. Das KST® unterscheidet sich von den allgemeinen Sozialen Trainings in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die sich deviant verhalten, durch die konfrontative Ausrichtung der pädago gischen Haltung sowie dem Einsatz konfrontativer Feedback-Runden und konfrontativer Interviews. Somit kann das KST® als eine spezielle Form des Sozialen Trainings angesehen werden. Das KST® ist durch das Patentamt München patentrechtlich geschützt. Die Rechteinhaber sind Prof. Dr. Jens Weidner, Dipl. Sozialpädagoge Sönke Mauch, Dipl. Sozialpädagoge Jens Hinrichs. Ziele der Ausbildung: • Initiierung, Planung und Durchführung von Konfrontativen Sozialen Trainingskursen (KST®) in Justiz, Jugendhilfe und Schule • Erstellung fachlich ausgereifter Konzepte • Umsetzung von Konzepten in den jeweiligen Leistungsbereichen • Implementierung Konfrontativer Sozialer Trainingskurse in verschiedene Institutionen • Kenntnisse der Konfrontativen Pädagogik • Selbstreflexion und Selbsterfahrung beim Einsatz von Methoden des KST® • handlungsfeldbezogene Schwerpunktsetzungen mit entsprechenden theoretischen und praxisorientierten Inputs • Transfermöglichkeiten in die Handlungsfelder der AusbildungsteilnehmerInnen Aufbau und Inhalte der KST®-Ausbildung: Die Veranstaltung ist als eine siebenteilige, berufsbegleitende Fortbildungsreihe konzipiert und dauert ca. 12 bis 14 Monate. In dieser Zeit werden den TeilnehmerInnen sieben Module zur Theorie und Praxis des Konfrontativen Sozialen Trainings vermittelt. Ansprechpartnerin bei inhaltlichen Fragen: Andrea Frankenberg (andrea.frankenberg@iss-ffm.de)

Schlagwörter

Seminar, Fortbildung, Tagung, Soziales,

Inhaltsbereich der Veranstaltung Berufliche Bildung; Erwachsenenbildung/Weiterbildung; Soziale Arbeit/Sozialpädagogik
Adressaten Lehrer/-innen; Frühpädagogische Fachkräfte; Weiterbildungsinteressierte; Sozialpädagogen/-pädagoginnen
Tagungssprache Deutsch
Veranstalter Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V.
Zuletzt geändert am 11.09.2017

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