Bildungssalon: Digitale Spiele – zwischen Bildungschance und Radikalisierungsrisiko
22.09.2025, 17:00 Uhr - 22.09.2025, 19:00 Uhr
Bildungssalon
Online
Deutschland
info@bpb.de
Digitale Spiele sind für viele Menschen eine beliebte Beschäftigung. Sie bieten vielfältige Chancen in der Bildung, wenn Games als Lernmedien verwendet werden, und sie haben erhebliche Risiken in der Freizeit, u.a. durch die Gefahr extremistischer Radikalisierung. Der Bildungssalon der Werkstatt widmet sich den vielschichtigen Auswirkungen von Gaming auf junge Menschen und dem pädagogischen Umgang mit digitalen Spielen anhand von zwei konkreten Szenarien: Alexander Preisinger betrachtet, wie sich digitale Spiele gewinnbringend als Lernmedien im Unterricht einsetzen lassen. Dazu stellt er die didaktischen Prinzipien vor, um mittels Gaming auch Medienkompentenz und demokratische Teilhabe zu fördern. Daniel Heinz beleuchtet, wie Games und deren Communities zur Radikalisierung - besonders von jungen Menschen - missbraucht werden, indem extremistische Akteurinnen und Akteure typische Cybergrooming-Taktiken anwenden.
Schlagwörter
Extremismus, Jugend, Medienpädagogik, Politische Bildung, Präventivpädagogik, Jugend und Medien, digitale Spiele, Gaming im Unterricht, Medienkompetenzförderung, Cybermobbing, Pädagogische Arbeit,
Art der Veranstaltung | Arbeitsgruppe / Seminar |
---|---|
Inhaltsbereich der Veranstaltung | Jugendbildung; Soziale Arbeit/Sozialpädagogik; Wissenschaft/Bildungsforschung; Bildungspolitik/Bildungsverwaltung; Medien- und Informationskompetenz |
Adressaten | Lehrer/-innen; Lehrerbildner/-innen; Fachleute aus Bildungspolitik und -verwaltung; Weiterbildungsinteressierte; Sozialpädagogen/-pädagoginnen |
Tagungssprache | Deutsch |
Veranstalter | Redaktion werkstatt.bpb.de |
Zuletzt geändert am | 11.09.2025 |