Politische Bildung zwischen Aktion und Reaktion. Radikalisierungsprozesse am extrem rechten Rand aus bildungspolitischer Sicht
08.01.2025, 16:00 Uhr - 08.01.2025, 18:00 Uhr
Henry-Ford-Bau
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Berlin
Deutschland
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Politische Bildung als »Allheilmittel« gegen Radikalisierung – diese oft geäußerte Annahme funktioniert aus vielerlei Hinsicht nicht. Was kann politische Bildung in Bezug auf Radikalisierungsprozesse allgemein und am extrem rechten Rand im Besonderen leisten und was eben auch nicht? Betrachtet werden:
- Das historisch-politische Spannungsfeld, in dem sich die politische Bildungslandschaft in Deutschland entwickelt hat.
- Die Grenzen und Möglichkeiten von politischer Bildung zwischen »Aktionismus« und Information, zwischen Beutelsbacher Konsens, vermeintlichem Neutralitätsgebot und notwendiger Kontroversität.
- Und nicht zuletzt das Spannungsfeld zwischen Extremismusprävention und politischer Bildung.
Schlagwörter
Außerschulische Jugendbildung, Außerschulischer Lernort, Demokratie, Politische Bildung, Prävention, Rechtsextremismus, Transformation, Jugenbildung, Radikalisierung, Demokratiebildung,
Art der Veranstaltung | Podiumsgespräch / Forumsdiskussion |
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Inhaltsbereich der Veranstaltung | Jugendbildung; Bildungspolitik/Bildungsverwaltung |
Adressaten | Lehrer/-innen; Studierende; Lehrerbildner/-innen; Fachleute aus Bildungspolitik und -verwaltung |
Tagungssprache | Deutsch |
Relevanz | regional |
Veranstalter | Berliner Landeszentrale für Politische Bildung in Kooperation mit der Freien Universität Berlin |
Zuletzt geändert am | 17.12.2024 |