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"Wokeness" und Soziale Demokratie - ein Widerspruch?

08.07.2024, 17:00 Uhr - 08.07.2024, 18:30 Uhr

Via Zoom
Online

Deutschland
Severin.Schmidt@fes.de

h t t p s : / / w w w . f e s . d e / v e r a n s t a l t u n g e n / v e r a n s t a l t u n g s d e t a i l / 2 7 7 5 3 6Externer Link

Unter „Woke“ oder „Wokeness“ wird allgemein die Haltung von Menschen verstanden, die besonders wach und aufmerksam gegenüber verschiedenen realen und vermeintlichen Formen von Diskriminierung sind. Dies umfasst auch die Betonung einer diskriminierungsfreien und inklusiven Sprache. Auf den ersten Blick könnte man meinen, dies sei unstrittig. Doch weit gefehlt: „Wokeness“ ist zu einem Kampfbegriff geworden, der in den kulturellen Auseinandersetzungen unserer Zeit große Emotionen auslöst. Themen wie gendergerechte Sprache, vegane oder fleischhaltige Ernährung, Lastenräder oder der Umgang mit Textpassagen in Büchern wie Winnetou und Pippi Langstrumpf lösen heftige Debatten aus.

Im Rahmen dieser Veranstaltung wird gemeinsam mit dem Kommunikationsexperten Erik Flügge erörtert, ob diese Auseinandersetzungen im Kern zur sozialen Demokratie passen, eher von klassischen sozial- und wirtschaftspolitischen Fragen ablenken oder keinen Widerspruch darstellen. Zudem wird diskutiert, wie Menschen trotz unterschiedlicher Positionen in diesen kulturellen Fragen respektvoll und wertschätzend im Gespräch bleiben können.

Schlagwörter

Demokratie, Demokratische Bildung, Ideologie, Kulturkampf, Political Correctness,

Art der Veranstaltung Arbeitsgruppe / Seminar
Inhaltsbereich der Veranstaltung Allgemeinbildung
Adressaten Allgemeine Öffentlichkeit
Veranstalter
Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.

Zuletzt geändert am 11.06.2024

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