Der Film im Nationalsozialismus: Verführung zum Bösen: Propaganda – Manipulation – Gewaltverherrlichung
05.12.2022, 14:00 Uhr - 09.12.2022, 13:00 Uhr
Arbeitnehmer-Zentrum Königswinter
Johannes-Albers-Allee 3
53639 Königswinter
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
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Filme im NS-Staat dienten dazu, die Diktatur in einem völkisch-nationalistischen Staat zu festigen. Joseph Goebels, Reichspropagandaminister, legte großen Wert auf nationalistische Inhalte und linientreue Schauspieler. Die Filmkunst wurde für propagandistische Zwecke instrumentalisiert und genützt, um Rassismus und Antisemitismus sowie Militarismus zu begründen. Im Seminar NS-Film werden Propaganda, Täuschung und Gewaltverherrlichung ausschnittsweise gezeigt und analysiert. Nach wie vor gelten Filme wie „Jud Süss“ als Vorbehaltsfilme, die nur zu wissenschaftlichen Zwecken gezeigt werden. Der Referent ist PD Dr. Johannes Schmitt, Theater- und Medienwissenschaftler, Erlangen-Höchstadt.
Schlagwörter
Antisemitismus, Diktatur, Film, Filmkunst, Instrumentalisierung, Manipulation, Militarismus, Nationalismus, Nationalsozialismus, Drittes Reich, Propaganda, Rassismus, Staat, Gewaltverherrlichung,
Art der Veranstaltung | Arbeitsgruppe / Seminar |
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Inhaltsbereich der Veranstaltung | Jugendbildung; Erwachsenenbildung/Weiterbildung; Wissenschaft/Bildungsforschung; Medien- und Informationskompetenz |
Adressaten | Allgemeine Öffentlichkeit; Lehrer/-innen; Ausbilder/-innen; Lehrerbildner/-innen; Erwachsenenbildner/-innen; Weiterbildungsinteressierte; Sozialpädagogen/-pädagoginnen |
Tagungssprache | Deutsch |
Relevanz | bundesweit |
Veranstalter | Stiftung Christlich-Soziale Politik e.V. / Johannes-Albers Bildungsforum gGmbH |
Zuletzt geändert am | 11.11.2022 |