Workshops: Qualitative Leitfadeninterviews: Strukturierung versus Offenheit Von der Forschungsfragestellung zum Gesprächsleitfaden bei Experteninterviews.
02.04.2007 - 04.04.2007
Universität Hamburg
Hamburg
Hamburg
Deutschland
jan.kruse@soziologie.uni-freiburg.de
Zwar haben sich bezüglich verschiedener Interviewverfahren umfangreichere methodologische Reflexionen entwickelt. Es bestehen aber noch methodische Defizite in Hinblick darauf, sich die Kompetenz, qualitative Interviewleitfäden zu entwickeln, welche die „Qualität qualitativer Daten“ (Helfferich) gewährleisten, auch praktisch anzueignen. Hier setzt der vorliegende Workshop an, indem er auf der Basis eines teilnarrativen Interviewleitfadenmodells – das sich gerade auch für Experteninterviews weiterentwickeln lässt – sowie vor dem Hintergrund der theoretischen und praktischen Reflexion qualitativer Interviews als komplexe kommunikative Situation, die Interviewleitfäden berücksichtigen müssen, die Entwicklungsanforderungen an Gesprächsleitfäden anschaulich und praxisorientiert vermittelt. Hierzu steht im Mittelpunkt, dass sich die Teilnehmenden mit ihren konkreten Forschungsprojekten oder Vorhaben einbringen, um die Probleme und Fragestellungen der Entwicklung verschiedener Forschungsfragestellungen und darauf dann aufbauend der Entwicklung von Gesprächsleitfäden zur Ausgangsbasis für weitere Reflexionen und Übungen zu machen.
Schlagwörter
Workshop, Werkstatt, Forschung, Methode, Interview, empirische Sozialforschung,
Inhaltsbereich der Veranstaltung | Wissenschaft/Bildungsforschung |
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Adressaten | Studierende; Hochschullehrer/innen / Forscher/-innen |
Tagungssprache | Deutsch |
Relevanz | bundesweit |
Veranstalter | Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik der Universität Hamburg (IFSH) |
Zuletzt geändert am | 01.02.2007 |