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Zum 150. Todestag von Rosa Luxemburg

Sepia Portrait von Rosa Luxemburg
Bildrechte: Unbekannter Fotograf / Wikipedia, CC0

Vor 150 Jahren, am 5. März 1871, wurde Rosalia Luksemburg, besser bekannt unter dem Namen Rosa Luxemburg, als jüngste Tochter eines Holzhändlers in Zamość in Polen geboren.

Als Chefredakteurin bei der Sächsischen Arbeiterzeitung engagierte sie sich in der SPD. 1904 musste die überzeugte Marxistin wegen „Majestätsbeleidigung“ und 1906 wegen "Anreizung zum Klassenhass" für mehrere Monate ins Gefängnis. Als sie 1913 dazu aufrief, den Kriegsdienst zu verweigern, bestrafte man sie mit einem Jahr Haft. Aus dem Gefängnis in Breslau schrieb Rosa Luxemburg viele Briefe und verfasste weitere Schriften. Nach Beginn des Ersten Weltkrieges 1914 gründete sie die „Gruppe Internationale“, aus der später der Spartakusbund hervorging.

Als Autorin des Spartakusbund-Programms forderte sie kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs eine Räterepublik sowie die Entmachtung des Militärs. Zwei Wochen später gründeten die Spartakisten mit anderen linksrevolutionären Gruppierungen die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD). Am 15. Januar 1919 wurde Rosa Luxemburg gemeinsam mit ihrem politischen Freund Karl Liebknecht von Angehörigen der Garde-Kavallerie-Schützen-Division in Berlin ermordet. Heute gelten sie als Symbolfiguren der Freiheit und Gleichheit. 

In unserem Dossier finden Sie Hintergrundinformation zum Leben und Schaffen Rosa Luxemburgs sowie kostenloses Unterrichtsmaterial zur Novemberrevolution und ihren Folgen.

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