Lernort Keibelstraße
c/o Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
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Die ehemalige Untersuchungshaftanstalt in der Keibelstraße lag innerhalb des Präsidiums der Volkspolizei mitten im Zentrum Ost-Berlins. Die ehemalige UHA II markierte für viele Inhaftierte den Beginn einer Odyssee durch weitere Strafanstalten. Zugleich steht die ehemalige Haftanstalt als Symbol für staatliche Repression und Willkür. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die historisch-politische Bildung, die Dokumentation und Präsentation der Geschichte des Ortes, die auf wissenschaftlicher Recherche in Archiven, Sammlungen und Gedenkstätten sowie auf videografierten Zeitzeug*inneninterviews basiert. Die Besucher*innen des Lernortes erfahren, wer in der UHA II inhaftiert wurde, wie sich der alltägliche Ablauf in der UHA gestaltete, unter welchen Haftbedingungen die Inhaftierten einsaßen, Theorie, Ziele und Rahmenbedingungen des Strafvollzugs. So ergeben sich wichtige Einblicke in das Rechts- und Herrschaftssystem der DDR.
Schlagwörter
DDR, Deutsche Geschichte, Gedenkstätte, Geschichte (Histor), Justizvollzugsanstalt, Politische Bildung, Strafvollzug, Untersuchungshaft, DDR-Geschichte, Volkspolizei, deutsch-deutsche Geschichte, DDR-Justiz,
Art der Institution | Nicht-staatlicher Bildungsanbieter |
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Arbeits- und Forschungsschwerpunkte, Projekte | Bildungsarbeit an einem historischen Ort der DDR-Geschichte |
Bundesland | Berlin |
Land | Deutschland |
Telefon | 030-28098011 |
Zuletzt geändert am | 22.09.2021 |