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Innovelle-bs Bremen: Selbstorganisation als Gestaltungsprinzip der Lehrerausbildung in der 2. Phase

Laufzeit: 01.04.2002 - 31.03.2005

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[Bitte beachten Sie, dass die hier verlinkte Seite eine Kopie vom 11.10.14 aus dem Internet-Archiv ist, da die Original-Seite nicht mehr zur Verfügung steht.]

Der Modellversuch „SOLAB“ strebte einen Paradigmenwechsel in der Lehrerausbildung an. Ziel ist es, die Lernaktivitäten so weit wie möglich in die Verantwortung und Selbststeuerung der Referendarinnen und Referendare zu überführen. Die für solche Art von Lehrerlernen auszuweisenden Gestaltungsmerkmale sind Träger einer neuen ausbildungsdidaktischen Qualität; sie leiten sich aus dem Anspruch ab, nachhaltiges Lernen zu ermöglichen durch intensive Auseinandersetzung der Lernenden mit ihren subjektiven Theorien.
Dabei wurde eine Institutionalisierung der Zusammenarbeit der 2. und 3. Phase in der Lehrerbildung angestrebt. Mit den künftig veränderten, erweiterten Aufgaben der Lehrkräfte an beruflichen Schulen aufgrund neuer Lern- und Qualifizierungskonzepte sowie neuer Organisationsformen und Aufgabenprofile beruflicher Schulen wurden nicht nur Ausbildungsinhalte und -methoden der 2. Phase verändert, sondern ebenso Aufgabenwahrnehmung und Rollenverständnis der Lehrerbildnerinnen und -bildner.
Durch gemeinsames Lernen entwickelten Referendarinnen und Referendare, Studien-/Fachleiterinnen und -leiter und Mentorinnen und Mentoren ihre Selbst- und Sozialkompetenz weiter, um vorbereitet zu sein auf die vielfältigen Anforderungen im Rahmen moderner Schulentwicklung und Unterrichtsgestaltung. Die Ergebnisse des Modellversuchs lagen in der Implementierung des Konzepts selbstorganisierten, eigenverantwortlichen Lernens im Rahmen eines neu zu bestimmenden Ausbildungscurriculums unter Sicherung verbindlicher Basisqualifikationen, in der Neubestimmung der Aufgabenwahrnehmung und des Rollenverständnisses von Studienleiterinnen, -leitern und Mentorinnen und Mentoren sowie in einer effektiveren Gestaltung der Zusammenarbeit zwischen Ausbildungsschulen und Lehrerbildungsinstitution.
Das innovative Potenzial des Projekts liegt in der Weiterentwicklung von Lehreraus- und -fortbildungsprozessen zur Verbesserung von Lehrprozessen an beruflichen Schulen.

Schlagwörter

Selbstständiges Lernen, Curriculum, Lernen, Kooperation, Lehrer, Ausbildung, Lehrerausbildung, Fortbildung, Lehrerfortbildung, Lehrerbildung, Referendariat, Konzept, Berufsschule, Rollenverständnis, Schulentwicklung, Unterrichtsgestaltung, Selbstkompetenz,

Titel Innovelle-bs Bremen: Selbstorganisation als Gestaltungsprinzip der Lehrerausbildung in der 2. Phase
Kurztitel SOLAB
Projekttyp Länderprojekt
Projekt wird gefördert durch Bund und beteiligte Länder
Förderkennzeichen K 2816
Bildungsbereich Berufliche Bildung
Innovationsbereich Kompetenzentwicklung pädagogischen Personals
Organisationsstruktur Zuständiges Landesministerium:
Senator für Bildung und Wissenschaft, Rembertiring 8-12, 28195 Bremen, Tel. (0421) 361-0, E-Mail: office@bildung.bremen.de

Modellversuchsdurchführung:
Landesinstitut für Schule (LIS), Hardy Berger und Horst Döhl (Modellversuchsleitung), Am Weidedamm 20, 28215 Bremen, Tel. (0421) 361-14425, E-Mail: SOLAB@lis.bremen.de

Wissenschaftliche Begleitung:
Supervision Neveling - Beratung im System, Alexander Neveling, Lindenhofsgarten 5, 26121 Oldenburg, Tel. (0441) 9570901, E-Mail: info@supervision-neveling.de
Projektbeginn 01.04.2002
Projektende 31.03.2005
Projektbezogene Veröffentlichungen/ Projektberichte http://innovelle-bs.lernnetz.de/produktdb/‌berichte.php
http://innovelle-bs.lernnetz.de/miniwebsite-ask2/downloads/‌5_solab_mv_wb_pp.pdf
http://innovelle-bs.lernnetz.de/produktdb/‌index.php
Beteiligte Bundesländer Bremen
Zuletzt geändert am 11.09.2017
Ist Teilprojekt von: Innovative Fortbildung der Lehrer an beruflichen Schulen

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