Professorinnenprogramm 2030

Laufzeit: 2023 - 2030
Das Professorinnenprogramm 2030 ist die Fortsetzung des Professorinnenprogramms. Statt unterschiedlicher Konzepte je nach bisheriger Programmteilnahme gibt es künftig für alle Hochschulen nur noch ein Konzept, mit dem sich die Hochschulen bewerben: das Gleichstellungskonzept für Parität an der Hochschule. Für die überzeugendsten Konzepte wird das neue Prädikat Gleichstellungsstarke Hochschule vergeben. Ausgezeichnete Hochschulen können zusätzlich die Förderung einer Nachwuchswissenschaftlerin beantragen.
Während der achtjährigen Laufzeit sind drei Förderrunden möglich. In der ersten Auswahlrunde überzeugten 92 Hochschulen. Sie haben nun die Möglichkeit, Anträge für bis zu drei Anschubfinanzierungen für die Erstberufung von Frauen auf unbefristete W2- oder W3-Professuren zu stellen. 22 der ausgewählten Hochschulen wird das Prädikat Gleichstellungsstarke Hochschule verliehen.
Das innovative Potenzial des Programms liegt in der Förderung der Karrierechancen von Nachwuchswissenschaftlerinnen, konkret der Förderung von Wissenschaftlerinnen auf dem Weg zur Lebenszeitprofessur und der Stärkung von Gleichstellungsstrukturen an Hochschulen.
Schlagwörter
Frauenförderung, Gleichstellung, Gleichstellungspolitik, Hochschule, Karriere, Nachwuchsförderung, Professorin, Wissenschaft, Wissenschaftlerin, Wissenschaftlicher Nachwuchs, Gleichstellungsförderung, Gleichstellungskonzept, Geschlechtergerechtigkeit, Karrierechance,
Titel | Professorinnenprogramm 2030 |
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Kurztitel | PP 2030 |
Projekttyp | Bund-Länder-Projekt |
Projekt wird gefördert durch | Bund |
Bildungsbereich | Hochschulbereich |
Innovationsbereich | Gender Mainstreaming |
Organisationsstruktur |
Projektförderung: Projektdurchführung: |
Projektbeginn | 2023 |
Projektende | 2030 |
Zuletzt geändert am | 10.04.2025 |
Siehe auch: | Hochschulbildung |
Ist Nachfolger von: | Professorinnenprogramm (I/II/III) |