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Meine Gemeinde in Zeiten der Diktaturen (Mecklenburg-Vorpommern)

Laufzeit: 01.04.2002 - 31.03.2007

h t t p s : / / w e b . a r c h i v e . o r g / w e b / 2 0 1 7 0 2 2 4 0 7 2 7 4 9 / h t t p : / / b l k - d e m o k r a t i e . d e / l a e n d e r / l a e n d e r - m v . h t m l

[Bitte beachten Sie, dass die hier verlinkte Internetadresse/URL des Vorhabens eine Kopie aus dem Internet-Archiv vom 24.02.2017 ist, da die Originalseite nicht mehr zur Verfügung steht.]

Ziel des Vorhabens ist die Weiterentwicklung und Stärkung demokratischer Handlungskompetenzen und aktiver Demokratieerfahrungen an Schulen. Dabei werden zum einen Veränderungen der Unterrichtsmethoden und verstärkte Projektarbeit angestrebt und zum anderen der Ausbau der Mitbestimmungsmöglichkeiten der Schüler*innen sowie die Kooperation der Schulen mit außerschulischen Partnern (Gemeinden, Jugendhilfe, Unternehmen) verfolgt.

Im Vordergrund des in Schulen der Sekundarstufen I und II durchgeführten Projekts steht die Beschäftigung mit der Geschichte der eigenen Stadt zur Zeit des Nationalsozialismus und der DDR. Über Recherchen werden Einzelbiographien, aber auch das Schicksal ganzer jüdischer Gemeinden rekonstruiert. Diese Form der Auseinandersetzung mit den konkreten lokalhistorischen Gegebenheiten soll Jugendlichen Geschichte näherbringen und ein verantwortliches Geschichtsbewusstsein fördern.

Das innovative Potenzial des Projekts liegt in der Entwicklung demokratischer Handlungskompetenz von Kindern und Jugendlichen als Grundvoraussetzung für eine bewusste und verantwortliche Mitwirkung an der demokratischen Gesellschaft.