Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland
Text der überarbeiteten Gesamtstrategie zum Bildungsmonitoring.
Stand Juni 2015.
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Die Gesamtstrategie der Kultusministerkonferenz zum Bildungsmonitoring sieht wie bisher folgende Verfahren und Instrumente vor: 1. Teilnahme an internationalen Schulleistungsstudien (PIRLS/IGLU, TIMSS-Grundschule, PISA). 2. Überprüfung bzw. Umsetzung von Bildungsstandards für die Primarstufe, die Sekundarstufe I und die Allgemeine Hochschulreife. 3. Verfahren zur Qualitätssicherung auf Ebene der Schulen. 4. Gemeinsame Bildungsberichterstattung von Bund und Ländern. Zukünftig soll jedoch ein stärkeres Gewicht darauf gelegt werden, - Entwicklungen nicht nur zu beschreiben, sondern auch zu erklären und dies mit Hinweisen zu verbinden, wie die festgestellten Probleme gelöst werden können, - die stetig wachsende Anzahl von Forschungsergebnissen systematisch zu sichten, aufzubereiten und sowohl für die Bildungspolitik als auch für die Bildungspraxis bereitzustellen, - zusätzliche Informationen für die Erklärung von Leistungsunterschieden zwischen den Ländern zur Verfügung zu stellen, - Implementationsprozesse wissenschaftlich zu begleiten, um mit dem Wissen über Gelingensbedingungen diese erfolgreich gestalten zu können, - steuerungsrelevantes Wissen auch tatsächlich für die Entwicklung des Bildungssystems und jeder Schule zu nutzen.
Schlagwörter
Bildungsmonitoring, Empirische Forschung, Problemlösen, Bildungsstandards, Bildungssystem, Bildungspolitik, Ergebnissicherung, Erklärung, Anwendung, Bildungsbericht, Entwicklung, Implementierung, Leistungsmessung, Qualitätssicherung, Strategie, Deutschland,
Quelle | Berlin: KMK (2015), 24 S., URL des Volltextes: http://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/2015/2015_06_11-Gesamtstrategie-Bildungsmonitoring.pdf |
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Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | Monographie |