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Zweitspracherwerb durch englische Immersion im Kindergarten. Zur Entwicklung des rezeptiven L2-Wortschatzes bei Kindern mit sprachlichen Beeinträchtigungen.

h t t p s : / / w w w . f o r s c h u n g - s p r a c h e . e u / f i l e a d m i n / u s e r _ u p l o a d / D a t e i e n / H e f t a u s g a b e n / 2 0 1 7 - 2 / F S _ 2 _ 2 0 1 7 _ S c h m i d t _ 1 7 . p d fExterner Link

Der Beitrag widmet sich dem Erwerb einer Zweitsprache (L2) im Kontext partieller englischer Immersion im Kindergarten. Am Beispiel des rezeptiven Wortschatzes wird die fremdsprachliche Entwicklung von Kindern mit und ohne sprachliche Beeinträchtigungen aufgezeigt. Es werden erste Ergebnisse einer laufenden Langzeituntersuchung mit 29 3- bis 5-jährigen Kindern in einem zweisprachigen (deutsch-englischen) Kindergarten vorgestellt. Die Kinder wurden zweimal im Abstand von 6 Monaten mit einem rezeptiven Wortschatztest für das Englische, dem BPVS III (British Picture Vocabulary Scale III) getestet. Anschließend wurden die Ergebnisse mit denen des SSV (Sprachscreening für die Muttersprache) verglichen. Es zeigt sich, dass sprachunauffällige Kinder i. d. R. besser im Wortschatztest abschneiden als sprachauffällige Kinder. Allerdings sind auch bei sprachauffälligen Kindern deutliche Fortschritte im L2-Wortschatzerwerb zu beobachten. Dies lässt vermuten, dass auch sprachauffällige Kinder von einer zweisprachigen Umgebung profitieren. (Orig.).

This paper focusses on second language (L2) acquisition in the context of partial English immersion in kindergarten. It examines the development of L2 vocabulary knowledge of children with and without language impairment. Data from a longitudinal study is presented, including 29 German threeto five-year old children who attend an English-German bilingual kindergarten. The children were tested on their receptive English lexical knowledge twice at a 6 month interval. The results were compared to their L1 test scores on general language proficiency. The data indicates that the L2 lexical knowledge of children with language impairment tends to lag behind those of children who are normally developed in their L1. However, children with language impairment experience an increase in their L2 lexical abilities over time. Thus, it might be assumed that all children profit from a bilingual Environment. (Orig.).

Schlagwörter

Bildungsforschung, Elementarbereich, Rezeptives Lernen, Immersion, Wortschatz, Zweitsprachenerwerb,

Quelle In: Forschung Sprache, 5 (2017) 2, S. 17-27, URL des Volltextes: https://www.forschung-sprache.eu/fileadmin/user_upload/Dateien/Heftausgaben/2017-2/FS_2_2017_Schmidt_17.pdf
Beigaben Literaturangaben
Sprache deutsch
Dokumenttyp Zeitschriftenaufsatz
ISSN 2196-6818
Erfasst von Externer Selbsteintrag
Update 2018/3

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