Perspektivwechsel – Bildungsinitiativen gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit

Laufzeit: seit 30.11.2006
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Hauptziel des Projekts ist die Unterstützung pädagogischer Fachkräfte und Multiplikator*innen der Jugend- und Erwachsenenbildung in kommunalen und ordnungspolitisch engagierten Einrichtungen in ihrem Umgang mit Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit und in der Vermittlung demokratischer Grundprinzipien.
Die angebotenen Lernprogramme sollen dabei nicht nur Wissen vermitteln und die Sensibilität der Adressaten für aktuelle Entwicklungen schärfen, sondern zugleich ihre Kompetenz im Umgang mit jeglichen Erscheinungsformen von Intoleranz und Ausgrenzung stärken. Neben der Sensibilisierung für die bleibende Aktualität antisemitischer und fremdenfeindlicher Ressentiments geht es im Wesentlichen um die Erarbeitung neuer methodisch-didaktischer Zugänge in der Auseinandersetzung mit aktuellen Formen von Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit und die Konzipierung von pädagogischen Arbeitshilfen.
Das innovative Potenzial des Projekts liegt in der Entwicklung anschlussfähiger Bildungskonzepte für eine zeitgemäße pädagogische Bildungsarbeit gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit, die – in Ergänzung der historisch ausgerichteten Wissensvermittlung – Handlungswissen und soziale Kompetenzen ihrer Adressaten fördern.
Schlagwörter
Antidiskriminierung, Antirassismus, Antisemitismus, Bildungsprogramm, Demokratische Bildung, Demokratisches Verhalten, Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit, Handlungskompetenz, Politische Bildung, Rassismus, Rechtsextremismus, Vielfalt, Wertevermittlung: Demokratische Erziehung, Menschenrecht, Demokratiebildung,
Titel | Perspektivwechsel – Bildungsinitiativen gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit |
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Kurztitel | Perspektivwechsel |
Projekttyp | Bund-Länder-Projekt |
Projekt wird gefördert durch | Bund |
Bildungsbereich | Primarbereich; Sekundarbereich I; Sekundarbereich II; Erwachsenenbildung; Außerschulische Jugendbildung |
Innovationsbereich | Interkulturelle Bildung; Demokratie- und Werteerziehung, Gewaltprävention |
Organisationsstruktur |
Das Projekt wurde zunächst im Rahmen des Bundesprogramms VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie, anschließend im Rahmen von TOLERANZ fördern – KOMPETENZ stärken gefördert. Gesamtverantwortung für das Projekt: Kooperationspartner: Wissenschaftliche Projektberatung: |
Projektbeginn | 30.11.2006 |
Projektende | |
Zuletzt geändert am | 17.03.2025 |
Ist Teilprojekt von: | Toleranz fördern – Kompetenz stärken |