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Bildung durch Bilder – Erkenntnistransfer zwischen Hochschule und Schule

Laufzeit: 15.01.2015 - 14.01.2018

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Die Bedeutung von Bild- und Medienkompetenzen zur erfolgreichen Teilhabe an einer zunehmend von visuellen Erfahrungen geprägten Gesellschaft ist heute allgemein unbestritten.
Vor diesem Hintergrund erscheint es umso wichtiger, gerade auch aktuelle Forschungserkenntnisse im Bereich der Bild- und Kulturwissenschaften einer möglichst breiten gesellschaftlichen Nutzung zugänglich zu machen.

Im Zentrum des Projekts "Bildung durch Bilder" stand daher die Aufgabe, die Erkenntnisse der am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin angesiedelten DFG-Forschergruppe "BildEvidenz. Geschichte und Ästhetik" durch den Transfer in schulische Vermittlungsprozesse in breiter Form gesellschaftlich nutzbar zu machen. Insbesondere die interdisziplinären Einbindungsmöglichkeiten eines umfassenden Verständnisses visueller Semantiken wurden hierbei in den Blick genommen.

Das Projekt konzentrierte sich auf zwei geisteswissenschaftliche Schulfächer, in deren Bezugswissenschaften und Fachdidaktiken Bilder eine zunehmende Rolle spielen: die Fächer Deutsch und Geschichte.

Auf der Basis einer intensiven Zusammenarbeit mit den jeweiligen Fachdidaktiken wurden im Rahmen verschiedener Praxisformate an den Schulen methodisch anspruchsvolle Vermittlungsstrategien sowie nachhaltig einsetzbare Unterrichtssequenzen und Lehrmodule erarbeitet und in die bestehenden schulischen Curricula der beiden Fächer eingebettet. Im Rahmen dieser Lehrmodule sollten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit erhalten, visuelle Strukturen in einem umfassenden Sinn zu problematisieren.
Die Partnerschulen und das Kunsthistorische Institut der FU Berlin konnten dabei auf umfangreiche praktische Erfahrungen aus dem Kooperationsprojekt "Denkwerk Kunstgeschichte" zurückgreifen.


Das innovative Potenzial des Projekts lag in der Entwicklung eines beispielhaften Konzepts zum Transfer von Forschungserkenntnissen der Bild- und Kulturwissenschaften in den Schulunterricht durch die enge Kooperation zwischen Hochschule und Schule.

Schlagwörter

Berlin, Brandenburg, Curriculum, Deutschunterricht, Fachdidaktik, Forschung, Geschichtsunterricht, Gymnasium, Interdisziplinarität, Kooperation, Lehrer, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Unterrichtsstunde, Visuelle Erziehung, Wissenschaftstransfer, Bildwissenschaft, visuelle Semantik, Praxisformat, Unterrichtssequenz, Lehrmodul, Regelunterricht,

Titel Bildung durch Bilder – Erkenntnistransfer zwischen Hochschule und Schule
Projekttyp Sonstige Projekte
Projekt wird gefördert durch Sonstiger Träger
Bildungsbereich Sekundarbereich I; Sekundarbereich II
Innovationsbereich Bildungsnetzwerke
Organisationsstruktur

Projektförderung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft

Projektpartner:
Freie Universität Berlin, Kunsthistorisches Institut,
Kolleg-Forschergruppe 1627 "BildEvidenz. Geschichte und Ästhetik", Arnimallee 10, 14195 Berlin;

Fachdidaktiken Deutsch und Geschichte der Freien Universität Berlin;

6 Gymnasien in Berlin und Brandenburg

Projektbeginn 15.01.2015
Projektende 14.01.2018
Projektbezogene Veröffentlichungen/ Projektberichte http://www.deutschlandfunk.de/‌berliner-unterrichtsprojekt-die-macht-der-bilder.1148.de.html?dram:article_id=380277
Zuletzt geändert am 18.05.2018
Siehe auch: Zeitschrift für Pädagogik 3/2018 – Linktipps zum Thema "Visuelle Kultur und Bildung"
Ist Nachfolger von: Bildung durch Bilder: Denkwerk Kunstgeschichte

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